Volmser SPD-Urgestein erhält Auszeichnung der Stadt in der letzten Sitzung des alten Rates

Bad Oeynhausen-Volmerdingsen (WB). Friedhelm Schäfer, Volmser Urgestein und engagiertes SPD-Mitglied, bekommt den Ehrenring der Stadt. Die Auszeichnung wird ihm am Mittwoch, 30. September, während der letzten Sitzung des alten Rates verliehen.

Schon immer hat sich Friedhelm Schäfer für die Außenbereiche der Stadt Bad Oeynhausen stark gemacht. Besonders ans Herz gewachsen ist dem gebürtigen Dützener sein jetziger Heimatort Volmerdingsen. Hier lebt der 65-Jährige seit mehr als 40 Jahren zusammen mit seiner Frau, hier hat er seine beiden Kinder groß gezogen.

Politisches Engagement war für Friedhelm Schäfer immer wichtig. Seit 1989 gehört er dem Rat der Stadt an und holte schon mehrere Male hintereinander das Direktmandat in seinem Wahlkreis. So auch bei der jüngsten Kommunalwahl am 30. August. Die Wähler schätzen offenbar: Friedhelm Schäfer ist ein Mann, der sich kümmert, der den Mund aufmacht. Das hat ihm schon immer Sympathien eingebracht.
Geboren in Dützen, lernte Friedhelm Schäfer Polsterer und Dekorateur. Viele Jahre lang arbeitete Schäfer auf dem Wittekindshof in der Krankenpflege und Psychiatrie. Mittlerweile genießt er den Ruhestand und hat jetzt noch mehr Zeit für seine politischen Aktivitäten.

1989 kandidierte er erstmals für die SPD und trat damit die Nachfolge von Magdalene Meier-Schwier an. Sein kommunales Interesse gilt seit jeher der Umwelt-, Verkehrs- und Jugendpolitik. Vor allem der Erhalt der Naturlandschaft Volmerdingsen liegt ihm am Herzen. Deswegen forderte er schon früh den Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes und den verkehrsberuhigenden Aus- und Rückbau von Straßen.

Den Erhalt und die Förderung der örtlichen Kultur und hier speziell des Vereinslebens hält Friedhelm Schäfer für besonders wichtig. Als passionierter Angler und Freund der Blasmusik sowie als Mitglied der Naturfreunde möchte er schließlich das Vereinsleben selber auf keinen Fall missen.

Den Ehrenring der Stadt Bad Oeynhausen erhalten Frauen und Männer, die sich in ganz besonderem Maße für die Geschicke der Stadt eingesetzt haben oder die 20 Jahre im Rat der Stadt Bad Oeynhausen tätig sind.

Quelle: Westfalen-Blatt vom 15.09.2009