»Handeln, bevor etwas passiert«

Veröffentlicht am 28.06.2011 in Ortsverein

Foto: Nina Strakeljahn/WB

Anwohner beklagen rasende Autos und Lkw

Bad Oeynhausen-Wulferdingsen (WB). Mit mehr als 50 Kilometern pro Stunde rasen die Autos teilweise die Siedinghausener Straße und die Halsterner Straße entlang. An der Kreuzung mit dem Glockenbrink, komme es häufig zu gefährlichen Situationen, beklagen die Anwohner.

»Ein weiteres Problem in diesem Bereich ist außerdem die Kreuzung, Bergkirchener Straße, Wulferdingsener Straße beziehungsweise Glockenbrink«, sagt Andreas Below, Ratsmitglied und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wulferdingsen/Bergkirchen. Beide Kreuzungen seien nur schwer einzusehen und unübersichtlich. Für Fußgänger sei es schwer, die Straße zu überqueren. Und auch Fahrradfahrer hätten Probleme.

»An der Halsterner Straße gibt es nur einen provisorischen Fahrradweg, wenn sich dort zwei Lkw entgegenkommen, wird es für den Fahrradfahrer eng«, erklärt Anwohner Dieter Schling. Um auf die Probleme aufmerksam zu machen, hat der SPD-Ortsverein sich daher an die Landtagsabgeordnete Inge Howe gewendet und ihr die Probleme geschildert. Sie hatte dies an das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen weitergeleitet.

»In einem Schreiben hat der zuständige Minister daraufhin gewiesen, dass im Bereich der Siedinghausener Straße keine erhöhte Unfallgefahr festgestellt worden sei, im Bereich der Bergkirchener Straße habe es hingegen einen Unfallhäufungsschwerpunkt gegeben«, berichtet Sozialdemokrat Andreas Below. Gerade in Bezug auf die Siedinghausener Straße haben die Anwohner anderes beobachtet.

»Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen und es passieren auch kleinere Unfälle«, sagt Anwohner Wilfried Hamel. Daher wollen sie und der SPD-Ortsverein nicht mit der Antwort abfinden. »Es kann doch nicht sein, dass erst etwas passieren muss, bevor gehandelt wird«, fügt Anwohner Friedhelm Eikmeier hinzu. Deshalb wird der Ortsverein sich erneut an die Landtagsabgeordnete wenden.

»Wir wissen auch, dass die Kassen leer sind, doch man muss etwas unternehmen«, betont Andreas Below. Ein Vorschlag der Anlieger sind Verkehrsinseln, die den Verkehr beruhigen könnten. »Zwischen Hille und Frotheim wurde eine solche eingerichtet und es ist nahezu unmöglich, an der Insel mit mehr als 50 Kilometern pro Stunde vorbeizufahren«, erzählt Friedhelm Eikmeier. Die Anwohner hoffen, dass eine Verkehrsinsel kurz vor dem Ortseingangsschild, aus Richtung Wallücke kommend, ähnliche Auswirkungen haben könnte.

»Auch im Bereich der Bergkirchener Straße könnten Verkehrsinseln hilfreich sein«, sagt Andreas Below. Im Vergleich zu einem Kreisel seien Verkehrsinseln auch kostengünstiger zu bauen. »Ich schätze, sie würden zwischen 5000 und 10 000 Euro kosten«, erklärt er.

Bildunterschrift:
Die Situation an der Siedinghausener Straße, Halsterner Straße für alle Verkehrsteilnehmer entschärfen, das ist das Ziel von Andreas Below (von links), Irmgard Rüter, Andreas Rüter, Wilfried Hamel, Rainer Wellmann, Friedhelm Eikmeier, Dieter Schling und Heinrich Stienkemeier.

WB-Artikel vom 28.06.2011

 

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