Stefan Schwartze MdB zum Internationalen Hebammentag
Anlässlich des Internationalen Hebammentages am 5. Mai 2015 bezieht der heimische Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze eindeutig Stellung zu der problematischen Situation der freiberuflichen Hebammen in Deutschland.
Der heutige 5. Mai ist der Internationale Tag der Hebammen. Deren aktuelle Situation gestaltet sich sehr bedenklich. Denn: Steigende Haftpflichtprämien für freiberufliche Hebammen gefährden den Berufsstand.
Stefan Schwartze MdB hat sich mit dieser Thematik intensiv beschäftigt. Dank zahlreicher Gesprächen mit Hebammen aus dem Kreis Herford und der Stadt Bad Oeynhausen konnte er sich ein umfassendes Bild von der realen Situation unserer Hebammen machen.
„Frauen und werdenden Müttern muss die Wahlfreiheit ermöglicht werden zu entscheiden, wo und unter welchen Umständen ihr Kind zur Welt kommt. Dafür braucht es freiberufliche Hebammen, die auch die Leistung der Geburtshilfe anbieten“, so der Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze. Diese Leistung gelte es nicht nur in den Städten sondern vor allem auch im ländlichen Raum sicherzustellen. Dabei denkt Stefan Schwartze MdB nicht nur an die aktive Geburtshilfe: „Von entscheidender Bedeutung für werdende Mütter und Väter ist ebenso die umfassende medizinische wie psychologische Betreuung vor und nach der Geburt durch unsere Hebammen.“
Stefan Schwartze MdB setzt sich daher im Bund für den Berufsstand der Hebamme ein und fordert eine langfristige Lösung des Problems aller beteiligten Akteure: „Es darf nicht sein, dass wir uns von einer Übergangslösung zur nächsten hangeln. Wir brauchen unsere Hebammen – und jetzt brauchen sie uns!“