© Büro Schwartze/ Büro Tack CC BY-NC-ND 3.0 DE Stefan Schwartze und Kerstin Tack laden zur „Fraktion vor Ort“
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat sich innerhalb weniger Jahre nahezu halbiert und ist heute die zweitniedrigste in der Europäischen Union. Mit mehr als 33 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist der höchste Stand seit derWiedervereinigung erreicht, und gleichzeitig ist die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch.
Trotz Rekordbeschäftigung sind in Deutschland immer noch 750 000 Menschen langzeitarbeitslos. Darunter viele Frauen und Männer im Alter zwischen 50 und 65 Jahren. Arbeit zu haben und für sich selbst sorgen zu können, ist aber Grundvoraussetzung dafür, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen; ist eine Frage menschlicher Würde.
„Wenn wir wollen, dass jeder und jede sich nach eigenen Möglichkeiten einbringt, dann müssen wir Langzeitarbeitslosen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt schaffen. Dazu bedarf es der intensiven Betreuung, individuellen Beratung, wirksamen Förderung und der gezielten Suche nach einem passenden Arbeitgeber“, erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze.
Die Rahmenbedingungen dafür hat der Deutsche Bundestag kürzlich geschaffen. Das „Teilhabechancengesetz“ wird denjenigen, die seit vielen Jahren von Arbeitslosigkeit betroffen sind, denWeg in reguläre, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ebnen. Dafür setzt der Bund 4 Milliarden Euro zusätzlich ein.
Die zentrale Frage nun lautet:Wie wird das neue Gesetz die Lebensbedingungen von Langzeitarbeitslosen verbessern? Zum Gespräch darüber lädt die SPD-Bundestagsfraktion nach Herford ein. Kerstin Tack, Sprecherin der Fraktion für den Bereich Arbeit und Soziales, und Stefan Schwartze informieren und diskutieren am kommenden Dienstag, 26. Februar, in Herford. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Haus unter den Linden, Unter den Linden 12. Anmeldungen werden unter 05221/991133 oder per E-Mail an stefan.schwartze.wk@bundestag.de entgegengenommen.