Am heutigen Mittwoch kommt der Stadtrat in Bad Oeynhausen zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. U.a. sollen die zwei stellv. Bürgermeisterinnen gewählt werden.
Die SPD-Fraktion schlägt Henrike Diestelhorst aus Werste als 2. stellv. Bürgermeisterin vor. Das Westfalen-Blatt hat für die Vorstellung der Kandidatinnen jeweils Halbsätze zur Vervollständigung vorgelegt.
Hier die Antworten von Henrike, die bei den Stadtwerken Bad Oeynhausen arbeitet:
Eine Herausforderung dieser Aufgabe ist für mich...
...ein Bindeglied und Ansprechpartnerin zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern zu sein.
Ich habe Respekt vor diesem Amt...
...freue mich aber auch sehr darauf.
Dass es nur zwei stellvertretende ehrenamtliche Bürgermeisterinnen geben soll...
...hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt.
In diesem Amt freue ich mich darauf...
...eine Ansprechpartnerin für alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zu sein.
Zeit in dieses Amt investieren zu können...
...erfüllt mich mit Stolz und wird mir sehr viel Spaß machen.
In der Pandemie bedeutet die neue Aufgabe für mich...
...keine Angst, sondern Optimismus zu verbreiten und mehr denn je über viele Wege erreichbar zu sein.
Wenn ich einen Rat brauche...
...kann ich mich an meine Vorgängerin und an erfahrene Ratskolleginnen und -kollegen wenden.
Dass der neue Rat mit 54 Mitgliedern nochmal größer geworden ist...
...ist die Umsetzung des Wählerwillens und bestehendes demokratisches Wahlrecht.
Von der Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Bürgermeister erhoffe ich mir...
...ein freundliches und konstruktives Miteinander.
Dass dem neuen Rat erneut nur wenige Frauen angehören...
...ist nur noch eine Frage der Zeit. Es gibt bereits mehr aktive Politikerinnen in Bad Oeynhausen.
Mehr Frauen für die Politik gewinnen kann man...
...indem man als aktive Politikerin anderen Frauen Mut für dieses Engagement macht.