Jusos
Die Jusos Minden-Lübbecke laden zu einer digitalen "AnsprechBar" ein. Per Zoom-Konferenz können sich Interessierte über die Arbeit der SPD-Jugendorganisation und ihre politischen Ideen informieren.
Interessierte können sich per Mail unter info@jusos-mi-lk.de anmelden und auch gerne schon Fragen stellen.
Die Jusos in der Region Ostwestfalen-Lippe stehen vor einem Wechsel an ihrer Spitze. Auf der Regionalkonferenz am 4. Juli in Minden wird Micha Heitkamp nach sechs Jahren im Amt nicht erneut als Vorsitzender kandidieren. Als Nachfolger steht Christopher Stange aus Paderborn bereit.
Micha Heitkamp war zunächst Unterbezirksvorsitzender der Jusos in Minden-Lübbecke und wurde 2014 zum Regionalvorsitzenden gewählt. „Eine Jugendorganisation wird eher durch Spontanität und Aktionismus lebendig als durch Routine. Nach zehn Jahren, die ich diesem Vorstand angehöre, ist jetzt mal der Zeitpunkt andere ranzulassen“, so Micha Heitkamp. Obwohl er eine Woche vor der Konferenz 30 Jahre alt wird und damit eigentlich noch fünf Jahre im Juso-Alter hat, soll der Regionalvorsitz für ihn das letzte Amt bei den Jusos sein.
Dazu erklären die Hiller Junggenossen: "Gerade in Momenten wie diesen müssen wir uns solidarisch wie nie zeigen. Durch die Corona-Krise wird der Alltag von vielen Menschen drastisch verändert. Wir möchten denjenigen Menschen helfen, die zu den bekannten Risikogruppen gehören und für die viele alltägliche Aufgaben nicht mehr zu bewältigen sind. Unterstützen können wir diejenigen, in dem wir z.B. den Gang zum Supermarkt übernehmen oder andere Botengänge erledigen. Sollten Sie Hilfe benötigen, dann können Sie uns gerne eine kurze Mail an hille@jusos-mi-lk.de senden oder sich unter der Rufnummer 015732568072 melden."
Sie möchten ihre eigenen Themen platzieren und in der Politik mitreden, sagt Sönke Westerholt im Gespräch mit dem MT. Der 17-Jährige gehört zum neu gewählten Vorstandsteam der Jusos in Hille.
Bericht von mt.de vom 10.03.2020
Die Jusos Minden-Lübbecke und Minden gegen Rechts haben am Mittwoch, den 20. November 2019, in das E-Werk geladen, um die Studie „Verlorene Mitte – Feindselige Zustände“ der Friedrich-Ebert-Stiftung dort vorstellen zu lassen. Dazu war Franziska Schröter, Leiterin des FES-Projekts gegen Rechtsextremismus, nach Minden gekommen, um die zentralen Thesen der Studie vorzustellen.
Für die Studie werden deutsche Staatsbürger*innen zu ihren Einstellungen gegenüber Thesen befragt. Die Fragen dort sind seit 2002 die gleichen und können so über den Langzeitraum von sieben Studien miteinander verglichen werden. Zentrale Fragen für die anschließende Diskussion waren: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich „normalisiert“? Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechtsextremen Einstellungen? Positiv sei die Vorstellung, dass demokratische Einstellung durchweg hoch seien und auch die Zustimmung zu Thesen, die auf ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild schließen lassen sehr gering. Trotzdem stellten die Forscher*innen starke Zustimmungswerte bei den Themen Antisemitismus oder Abwertung von Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit fest.
Unter dem Motto „Zuhause heißt… Jusos und Kommunalpolitik“ fand vom 25. bis 27. Oktober 2019 das Verbandswochenende der Jusos OWL statt.
Inhaltlich ging es um die Frage, wie sich Jusos in OWL in den politisches kommunalen Gremien ihrer Stadt einbringen können. Mit Blick auf die Kommunalwahlen 2020, bei denen einige Jusos kandidieren werden, wurden auf Podien und in Workshops gemeinsame Ziele und Herausforderungen diskutiert. Thematisch ging es um Fragen nach der kommunalen Umwelt- und Klimapolitik, kommunale Integrationspolitik, Kommune und Finanzen und kommunale Jugend- und Bildungspolitik. Den Abschluss bildete der Blick auf die kommunale Gleichstellungspolitik und die Verbindung zwischen Kommunalpolitik und jungsolzialistische Theorie.
Ein Höhepunkt war der Besuch vom designierten Kandidaten für das Amt des Landrates im Kreis Minden-Lübbecke Ingo Ellerkamp.
Foto: Der designierte Kandidat für das Amt des Landrates im Kreis Minden-Lübbecke, Ingo Ellerkamp und die Jusos Minden-Lübbecke auf dem Verbandswochenende der Jusos OWL.
Anträge zum Azubiticket, Kommunalwahl und öffentlichen Grillplätze beschlossen
Die Jusos Minden-Lübbecke trafen sich am Samstag, den 07. September 2019, zu ihrer jährlichen Kreisverbandskonferenz in den Räumen der SPD-Geschäftsstelle in Minden. Dabei wurde ein neuer Vorstand gewählt, der sich intensiv mit den Themen der jungen Generation beschäftigen möchte.
Für das Amt des Vorsitzenden wurde Jannes Tilicke wiedergewählt. Des Weiteren wurde Nabil Sheik Ahmed zum Neumitgliederbeauftragten gewählt. Neue Internetbeauftragte wurden Sanja Deppendorf und Paul Schilling. Alica Schomer und Hüsniye Gedikwurden als Gleichstellungsbeauftragte gewählt. Als Schriftführer wurde Thorsten Kuntemeier gewählt und als dessen Stellvertreter Jan Bode. Das Amt der Kassiererin besetzt Julia Schubert. Siegmar Lindel wurde in das Amt des Pressebeauftragten gewählt.
2017 wurden die Jusos in Bad Oeynhausen neugegründet und vor wenigen Tagen fand die erste ordentliche Jahreshauptversammlung in der Druckerei statt. Der bisherige Vorsitzende Marcel Butzkies wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.
Zu den Ergebnissen der Europawahl erklärt der Vorsitzende der Jusos Minden-Lübbecke Jannes Tilicke:
“Herzlichen Glückwunsch an die Grünen! Uns unterscheidet von den Grünen nicht, ob wir nicht gegen den Klimawandel sind, sondern wir wollen den ökologischen Wandel sozial gerecht organisieren.
Wir Jusos Minden-Lübbecke haben es immer gesagt: Die Menschen wollen die große Koalition nicht! Die Ergebnisse bei der Europawahl lassen sich nur so lesen. Wir haben vor allem bei jungen Wähler*innen verloren. Das zeigt, dass die Wünsche in dieser Gruppe nicht ernst genug genommen worden sind. Ganz egal ob beim Klimawandel, der Freiheit im Internet oder dem starken Sozialstaat.
Die große Koalition steht für Stillstand und nicht dafür die Probleme der Menschen anzupacken. Die logische Konsequenz kann nur ein Ende der GroKo sein!”
Unter den Titel „Rettet die Demokratie“ hatten die JusosOWL und der heimische SPD-Europakandidat Micha Heitkamp am vergangenen Donnerstag zu einer Podiumsdiskussion ins Begegnungszentrum „Druckerei“ in Bad Oeynhausen eingeladen.
Auf dem Podium diskutierten der Bürgermeister von Bad Oeynhausen Achim Wilmsmeier, die Münsteraner Europakandidatin Sarah Weiser und der stellv. Vorsitzende der NRWJusos Jonas Reitz über das Thema des Abends. Moderiert wurde die Veranstaltung von der stellv. Juso-Regionalvorsitzenden Sarah Süß, die auch gerne mal nach Aussagen nachhakte.
Bevor der SPD-Parteivorstand zu seiner Jahresauftaktklausur zusammenkommt, wurden die ersten Eckpunkte des sozialdemokratischen Konzeptes für des Sozialstaat 2025 veröffentlicht.
Die Pläne stoßen bei den Jusos Jusos Minden-Lübbecke auf grundsätzliche Zustimmung: „Das Ende des Hartz IV-Systems rücken in greifbare Nähe. Auch wenn die eingebrachten Vorschläge an manchen Stellen nachgeschärft werden müssen, sind diese Ideen wichtiger Teil der inhaltlichen Parteierneuerung und könnten für die SPD zum richtigen Befreiungsschlag werden“, so Jannes Tilicke, Vorsitzender der Jusos Minden-Lübbecke.
Ist 2019 wie 1919? Viele erkennen in der Bundesrepublik gerade Parallelen zur verhängnisvollen Geschichte der Weimarer Republik: Eine rechte Partei wird stärker, Gewalt nimmt zu, die wirtschaftliche und soziale Unsicherheit wird größer.
Aber passt dieser Vergleich überhaupt? Und was müssen wir tun, um die Demokratie zu stärken? Darüber wollen wir mit euch und mit Ihnen diskutieren!
Auf dem Podium werden sitzen:
Achim Wilmsmeier (Bürgermeister Bad Oeynhausen)
Jessica Rosenthal (Landesvorsitzende der NRW Jusos)
Maike Neumann (Landesjugendvorsitzende Gewerkschaft der Polizei NRW)
Micha Heitkamp (Kandidat der SPD OWL für das Europäische Parlament)
Moderation: Sarah Süß (Jusos OWL)
Die Jusos in der Region Ostwestfalen-Lippe begrüßen, dass die Landesregierung ein Azubi-Ticket einführen will. Damit werde eine langjährige Forderung der Jusos endlich umgesetzt.
Allerdings haben die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten zwei Kritikpunkte: Zum einen sei das Ticket viel zu teuer. „80 Euro monatlich für ein landesweites Ticket ist für viele Auszubildende zu teuer. Studierende zahlen für ihr Semesterticket deutlich weniger. Dieser Preisunterschied ist nicht zu rechtfertigen“, so der Juso-Regionalvorsitzende Micha Heitkamp.
Zum anderen bleibe eine wichtige Frage vollkommen offen: „Außerhalb der Ballungsgebiete gibt es für viele Auszubildende gar nicht die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Wir brauchen Investitionen in eine gute öffentliche Verkehrsinfrastruktur – und zwar für alle. Wenn die Landesregierung da nicht mehr liefert, müssen auch weiterhin viele Azubis in den Bahnsteig beißen“.
04.05.2024, 15:00 Uhr Spielplatzfest des SPD OV Am Wiehen
Auch in diesem Jahr lädt die SPD "Am Wiehen" zum traditionellen Spielplatzfest ein. In diesem Jahr schon zum 32. …
15.05.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen
16.05.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste
25.05.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
12.06.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Grillen
20.06.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste mit Grillen
04.07.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
21.08.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen
19.09.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste
25.09.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Ehrungen
26.09.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
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