Foto: pixabay.com Konkrete Handlungsaufträge zum Klimaschutz stehen im Mittelpunkt
Die Fraktionschefs von SPD, BBO, DIE LINKE und UW begrüßen den von Klimaschutzmanager Andreas Witt vorgelegten Entwurf zur Resolution: „Die Vorlage greift vieleAnregungen aus der Ratsdebatte vom Juli auf und bietet eine gute Grundlage für die Beratungen in unseren Fraktionen und im Umweltausschuss nächste Woche.“
SPD-Fraktionschef Olaf Winkelmann: „Das Beispiel zeigt ganz konkret, es ist eine richtige Entscheidung von Bürgermeister Achim Wilmsmeier gewesen, die bislang befristete Stelle des Klimaschutzmanagers in eine dauerhafte Stelle umzuwidmen. Damit sind wir anderen Städten im Mühlenkreis weit voraus und begleiten den Klimaschutz auch mit personellen Ressourcen.“
BBO-Fraktionsvorsitzender Reiner Barg lobte, dass „im neuen Resolutionsentwurf der Klimanotstand als Solidaritätserklärung der Stadt Bad Oeynhausen mit den bereits vom Klimawandel bedrohten Regionen erklärt wird“. Der Klimaschutz „sei eine Menschheitsaufgabe, der wir uns in unserer Stadt stellen müssen, um sie lebenswert zu erhalten.“
Auch UW-Fraktionschef Thomas Heilig erklärte, er sei sehr zufrieden mit dem Verwaltungsvorschlag.„Damit beschließen wir zugleich die Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts mit Bürgerbeteiligungund wirksamen Maßnahmen“. Hintergrund: Das bisherige Klimaschutzkonzept läuft in 2020 aus und muss weiter entwickelt werden.
„Wenn wir die Verwaltungsvorlage zum Klimanotstand beschließen, wären wir auch eine der erstenStädte im Kreisgebiet, die sich den Folgen des Klimawandels zuwenden und eine Strategie zurKlimafolgenanpassung verfolgen“, unterstrich Andreas Korff, Fraktionschef der LINKEN. Bis Mitte 2020 soll ein solches Konzept vorgelegt werden.