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Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzt die SPD vorrangig auf bessere Bildung statt auf Zuwanderung. In erster Linie sollen vorhandene Potenziale im Land mobilisiert werden. Das setzt wiederum eine gewisse Ordnung auf dem Arbeitsmarkt voraus. Damit Deutschland ebenso für hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland attraktiver wird, sei eine entsprechende „Willkommenskultur“ notwendig.
Das geht aus einem Positionspapier hervor, das SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil nun in Berlin vorstellte und gemeinsam mit Nils Schmid, SPD-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg, und Olaf Scholz, SPD-Landeschef in Hamburg, schrieb. Ziel ist eine „Fachkräfteallianz für Deutschland“.
Heißt: Bund, Länder und Kommunen sollen sich mit den Spitzenverbänden aus Wirtschaft aus Gewerkschaften verbünden, um auf „Basis gemeinsam definierter, strategischer Ziele gezielt und effektiv auf absehbare Probleme reagieren“ zu können.