Der Bund hat 500 Millionen Euro bereitgestellt, um Schülerinnen und Schülern eine angemessene Ausstattung im Unterricht zu Hause zu ermöglichen. Was nun Sache der Länder ist, erklärt Bärbel Bas.
“Der Bund ist in Vorleistung gegangen und hat 500 Millionen Euro bereitgestellt für eine bessere Ausstattung in Zeiten von Corona-Unterricht. Es geht ganz klar um Bildungsgerechtigkeit. Ob Schülerinnen und Schüler beim Unterricht per Video, Chat und App mithalten können, darf nicht am Geldbeutel der Eltern hängen. Die Länder müssen nun sicherstellen, dass diese Mittel zielgenau zu denen kommen, die sich kein Laptop oder Tablet für den Unterricht zuhause leisten können.
Heute geht es auch darum, einen Plan für die Schülerinnen und Schüler zu entwerfen, die noch nicht zurück in die Schulen können. Kein Kind darf wegen des wochenlangen Fernunterrichts zurückgelassen werden. Für uns sind alle Kinder gleich. Unser sozialdemokratisches Ziel ist die digitale Lernmittelfreiheit.”