OV Rehme: Besorgte, betroffene Bürger aus Bad Oeynhausen-Rehme haben sich im zurückliegenden Jahr schriftlich an die Vorsitzende des Petitionsausschusses im Landtag Nordrhein-Westfalen, der MdL Inge
Howe, gewandt.
Sie begründeten ihre Bitte nach verbessertem Lärmschutz in
Bad Oeynhausen-Rehme, indem sie aufzeigten, dass Ende der 70er Jahre Teile der A30, zwischen dem Autobahnkreuz Bad Oeynhausen und der Anschlussstelle Rehme, gebaut wurden. Es wurde in dieser Zeit auch eine absorbierende Lärmschutzwand in ca. 3,00 m Höhe errichtet. Diese Wand beginnt an der Gemeindestrasse Sachsenweg und endet in Höhe der Werderstrasse und sollte das dahinter liegende Wohngebiet vor
Lärmemissionen schützen.
Heute ist festzustellen, dass diese Lärmschutzwand ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen kann. Die Planer der damaligen Zeit und das Wissen um Lärmschutz wurden in den letzten Jahren durch Tatsachen, welche erhebliche Verkehrsströme - Öffnung der Ostgrenzen und damit immense Steigerung des Ost-Westverkehrs, überholt.
Wenn es sich dann nicht nur um ein Gerücht handelt und der Umbau des Autobahnkreuzes A30/A2 wahr sein sollte, dann werden sich die Emissionswerte gegenüber den 70er nochmals drastisch erhöhen.
Die Vorsitzende des Petitionsausschusses, Inge Howe, hatte den Bürgern
schriftlich zugesagt, dass die Eingabe dieser Petition entsprechenden Verwaltungen zur Einholung von Stellungnahmen vorgelegt wird.
Jetzt hat die MdL Inge Howe einer Ortsbegehung mit den betroffenen Bürgern zugestimmt um sich vor Ort ein klares Bild von der Situation zu machen.
Der Donnerstag, 14. Januar 2010, 15.30 Uhr, Alter Rehmer Weg/Sonnenkamp, ist dazu als Termin festgelegt worden.