"Jetzt wird offenkundig, dass CDU und FDP keinen gemeinsamen Plan für das Energieland Nordrhein-Westfalen haben. Wenigstens scheint die CDU zu begreifen, dass der von der SPD im Düsseldorfer Landtag geforderte Austausch alter Windräder nicht länger behindert werden darf", erklärte die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Svenja Schulze, zu den neuen Eckpunkten der CDU-Fraktion zur Energieversorgung.
"Die schwarz-gelbe Landesregierung verhindert mit Höhenbegrenzungen und Abstandsregelungen den Wechsel zu neuen leistungsfähigen Windrädern. Deshalb muss der schwarz-gelbe Windkrafterlass umgehend geändert werden, durch den die Landesregierung bislang das sogenannte Repowering, den Austausch vieler alter Windräder durch wenige neue, leistungsstärkere und leisere Anlagen, verhindert. Wenn das nicht passiert, ist der Krach in der CDU/FDP-Koalition in der Energiepolitik nur viel Wind um nichts."