SPD Bad Oeynhausen

Gemeinsam für Bad Oeynhausen

„Wer in die Zukunft investieren will muss auch Geld in die Hand nehmen“

Nadine Kostka, Micha Heitkamp & Christoph Dolle

Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Nach dem Fall Hoeneß – Warum Steuerpolitik eine Gerechtigkeitsfrage ist“ hatten die Jusos Minden-Lübbecke den ostwestfälischen SPD-Kandidaten für das Europaparlament, Christoph Dolle, und die Lübbecker Kreistagskandidatin Nadine Kostka zu Gast.

Beide zeigten sich nicht sonderlich überrascht von dem Urteil gegen den Fußballmanager Uli Hoeneß. Dolle verwies darauf, dass es bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung politischen Handlungsbedarf gebe: „Die strafbefreiende Selbstanzeige ist ein Instrument, das es bei keiner anderen Straftat gibt. Sie ist einfach nicht mehr zeitgemäß und ungerecht und gehört damit abgeschafft.“ Wer Steuern hinterziehe verhalte sich asozial gegen die Gesellschaft, die zur Finanzierung von wichtigen Aufgaben des Staates auf die Einnahmen angewiesen sei.

Weiterlesen auf jusos-mi-lk.de

 

Stark in Kommunen und Europa – Wahlkampfauftakt der Jusos Minden-Lübbecke

Die Jusos Minden-Lübbecke haben zu ihrem Wahlkampfauftakt sowohl über die anstehende Kommunal- als auch die Europawahl diskutiert.

Zu Gast waren Ralf Niermann und Achim Post. Niermann gab einen Bericht darüber, wie er sich die Kreispolitik in den nächsten sechs Jahren vorstellt. Wesentliche Bestandteile der Rede waren gute Bildung, das Gesundheitswesen in öffentlicher Hand und ein klares Bekenntnis gegen rechte und fremdenfeindliche Einstellungen.

„Ralf Niermann liefert starke inhaltliche Argumente, im Gegensatz zum Landratskandidaten der CDU, der lieber Veranstaltungen mit populistischen Titeln wie ‘Ist Deutschland das Sozialamt Europas?’ abhält“, so Juso-Vorsitzender Micha Heitkamp. Ein klarer Unterschied sei auch in der Aufstellung beider Kandidaten zu erkennen gewesen.

So sei man in der CDU sogar noch stolz darauf, den Namen des Kandidaten bis zur öffentlichen Verkündigung sogar vor der eigenen Partei unter Verschluss gehalten zu haben. Im Gegensatz dazu sei Ralf Niermann bei seiner ersten Kandidatur vor sieben Jahren durch ein einmalig transparentes und offenes Verfahren und dieses mal auch durch eine Nominierung von über 30 Ortsvereinen als Landratskandidat gekürt worden.

 

Stark in Kommunen und Europa – Wahlkampfauftakt der Jusos Minden-Lübbecke

Die Jusos Minden-Lübbecke haben zu ihrem Wahlkampfauftakt sowohl über die anstehende Kommunal- als auch die Europawahl diskutiert.

Zu Gast waren Ralf Niermann und Achim Post. Niermann gab einen Bericht darüber, wie er sich die Kreispolitik in den nächsten sechs Jahren vorstellt. Wesentliche Bestandteile der Rede waren gute Bildung, das Gesundheitswesen in öffentlicher Hand und ein klares Bekenntnis gegen rechte und fremdenfeindliche Einstellungen.

„Ralf Niermann liefert starke inhaltliche Argumente, im Gegensatz zum Landratskandidaten der CDU, der lieber Veranstaltungen mit populistischen Titeln wie ‘Ist Deutschland das Sozialamt Europas?’ abhält“, so Juso-Vorsitzender Micha Heitkamp. Ein klarer Unterschied sei auch in der Aufstellung beider Kandidaten zu erkennen gewesen.

So sei man in der CDU sogar noch stolz darauf, den Namen des Kandidaten bis zur öffentlichen Verkündigung sogar vor der eigenen Partei unter Verschluss gehalten zu haben. Im Gegensatz dazu sei Ralf Niermann bei seiner ersten Kandidatur vor sieben Jahren durch ein einmalig transparentes und offenes Verfahren und dieses mal auch durch eine Nominierung von über 30 Ortsvereinen als Landratskandidat gekürt worden.

Achim Post, Generalsekretär der europäischen Sozialdemokratie, gab einen Ausblick auf die Europawahl. „Ich freue mich darüber, dass sowohl Sozialdemokraten als auch Konservative mit Martin Schulz und Jean-Claude Juncker starke und öffentlich bekannte Spitzenkandidaten aufgestellt haben. Das gibt der wichtigen Wahl eine große Chance öffentlich stärker wahrgenommen zu werden als die letzten Europawahlen“, so der Bundestagsabgeordnete. Für die Jusos wird die Europawahl eine große Rolle spielen. „Nach dem Wegfall der 3%-Hürde muss klar sein, dass jede nicht abgegebene Stimme eine Stimme für rechte Parteien ist. Deshalb werden wir um jede einzelne Stimme kämpfen“, so Heitkamp.

Auf die Kommunalwahl gab Nadine Kostka, Kreistagskandidatin in Lübbecke und Spitzenkandidatin für den Juso-Wahlkampf, einen Ausblick: „Wichtige Themen für uns Jusos werden die Verbesserung des ÖPNV und der Bildung im Mühlenkreis sein“. Des weiteren wollen die Jusos Ansprechpartner für junge Menschen in allen kommunalen Belangen werden.

Bild: Vier Kandidatinnen und Kandidaten aus den Reihen der Jusos präsentieren ein Juso-Banner zur Kommunalwahl. Von links: Jan-Hendrick Maschke (Bürgermeisterkandidat in Preußisch Oldendorf), Nadine Kostka (Kreistagskandidatin in Lübbecke), Felix F. Gröting und Dominik Noch (beide Ratskandidaten in Espelkamp).

Mehr zum Thema:
“Das Rote Team” – Wahlportal der Jusos zur Kommunal – & Europawahl am 25.05.
Juso-Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014

 

OWL-Jusos kritisieren Äußerungen von Elmar Brok

Parteijugend und SPD-Europakandidat Christoph Dolle sehen in Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

OWL. Die Jusos Ostwestfalen-Lippe kritisieren den ostwestfälischen Europaabgeordneten Elmar Brok für seine Äußerungen in der Diskussion über die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit. Brok hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 3. Januar gefordert, von ZuwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien, die, so Brok, „nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen“, Fingerabdrücke zu nehmen.

Kai Philipp Heibrock

Kai Philipp Heibrock

Die Jusos halten diesen Vorschlag für anmaßend und kontraproduktiv. Dass Elmar Brok ein abwertendes und falsches Bild rumänischer und bulgarischer Einwanderinnen und Einwanderer zeichnet, ist für die SPD-Jugendorganisation bloß „billiges Stimmenfangen am rechten Rand“, wieKai Philipp Heibrock, Vorsitzender der OWL-Jusos erklärt. Für die CDU in Ostwestfalen-Lippe sei das Auftreten von Elmar Brok beschämend. Die Jusos fordern eine Richtigstellung und Distanzierung der Partei von den Äußerungen ihres CDU-Europaabgeordneten.

Kai Philipp Heibrock fordert die CDU in der Region im anstehenden Europawahlkampf zur Besonnenheit auf: „Dass Rechtspopulisten zunehmend im Lager der Union fischen wollen, gibt der CDU keinen Freibrief mit falschen ausländerfeindlichen Klischees in den Wahlkampf zu ziehen.“

 

OWL-Jusos kritisieren Äußerungen von Elmar Brok

Parteijugend und SPD-Europakandidat Christoph Dolle sehen in Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

OWL. Die Jusos Ostwestfalen-Lippe kritisieren den ostwestfälischen Europaabgeordneten Elmar Brok für seine Äußerungen in der Diskussion über die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit. Brok hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 3. Januar gefordert, von ZuwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien, die, so Brok, „nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen“, Fingerabdrücke zu nehmen.

Die Jusos halten diesen Vorschlag für anmaßend und kontraproduktiv. Dass Elmar Brok ein abwertendes und falsches Bild rumänischer und bulgarischer Einwanderinnen und Einwanderer zeichnet, ist für die SPD-Jugendorganisation bloß „billiges Stimmenfangen am rechten Rand“, wieKai Philipp Heibrock, Vorsitzender der OWL-Jusos erklärt. Für die CDU in Ostwestfalen-Lippe sei das Auftreten von Elmar Brok beschämend. Die Jusos fordern eine Richtigstellung und Distanzierung der Partei von den Äußerungen ihres CDU-Europaabgeordneten.

Kai Philipp Heibrock fordert die CDU in der Region im anstehenden Europawahlkampf zur Besonnenheit auf: „Dass Rechtspopulisten zunehmend im Lager der Union fischen wollen, gibt der CDU keinen Freibrief mit falschen ausländerfeindlichen Klischees in den Wahlkampf zu ziehen.“

 

Einstieg in den rechtspopulistischen Europa-Wahlkampf

Jusos Minden-Lübbecke kritisieren Elmar Brok

Die Jusos Minden-Lübbecke kritisieren den für Ostwestfalen-Lippe zuständigen Europaabgeordneten Elmar Brok für seine Äußerungen in der Diskussion über die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit. Brok hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 03.01. gefordert, von ZuwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien, die, so Brok, „nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen“ Fingerabdrücke zu nehmen.

Diese Forderung sei billiger Populismus, so die Jusos Minden-Lübbecke. Anstatt sich sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, liefere Brok mit seinen rechtlich zweifelhaften Forderungen große Überschriften. „Offensichtlich versucht Brok mit Blick auf die anstehende Europawahl für die CDU am rechten Rand zu fischen“, so Micha Heitkamp, Vorsitzender der Mühlenkreis-Jusos. Wer Menschen aus Rumänien und Bulgarien mit Stammtischparolen unter Generalverdacht stelle, der bediene fremdenfeindliche Klischees. „Mit Blick darauf, dass sich in ganz Europa Rechtspopulisten gute Chancen ausrechnen ins Europaparlament einzuziehen, ist es sehr gefährlich, wenn jetzt auch die CDU auf diesen Zug aufspringt“.

Panik davor zu verbreiten, dass Massen an ZuwanderInnen aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland kommen und die deutschen Sozialsysteme unterwandern, sei aus Sicht der JungsozialistInnen absolut unangebracht. Bisherige ZuwanderInnen aus den beiden Ländern entlasteten den deutschen Sozialhaushalt anstatt ihn zu belasten. Die vorherige Öffnung der Arbeits- und Sozialsysteme für Polen und Tschechien hinterließen ebenfalls positive Erfahrungen.

Brok solle sich, so die Jusos, für den Europa-Wahlkampf wieder auf sachliche Debatten einlassen, anstatt mit Rechtspopulismus auf Stimmenfang zu gehen.

 

Mühlenkreis-Jusos stellen sich für das kommende Wahljahr auf

Die Jusos Minden-Lübbecke haben sich auf ihrer außerordentlichen Unterbezirkskonferenz für das kommende Wahlkampfjahr aufgestellt. Hauptthema der Konferenz war der Beschluss des eigenen Juso-Wahlprogramms „Jung. Sozial. Ökologisch. Fortschrittlich.“.

Dazu gab der Landrat Ralf Niermann in seinem Grußwort eine positive Einschätzung: „Die Jusos setzen einerseits auf Themen, die wir schon lange in der Kommunalpolitik diskutieren, bringen aber andererseits auch komplett neue Ideen ein. Dieser frische Wind wird dem Kommunalwahlkampf gut tun“. Zentrale Themen des Programms sind soziale Gerechtigkeit, gute Bildungspolitik und Mobilität als eine Kernaufgabe öffentlicher Daseinsvorsorge.

„Dieses Programm soll die inhaltliche Grundlage des Wahlkampfs für die SPD-Kandidatinnen und Kandidaten aus den Reihen der Jusos sein. Des weiteren werden wir natürlich versuchen so viele Ideen wie möglich in die Wahlprogramme der SPD-Stadt- und Gemeindeverbände und das Kreiswahlprogramm einzubringen“, so der Vorsitzende der Mühlenkreis-Jusos, Micha Heitkamp. Als weiterer Gast der Konferenz gab der neue Bundestagsabgeordnete Achim Post einen Bericht aus der Arbeit der neuen SPD-Fraktion.

Da im nächsten Jahr nicht nur die Kommunal- sondern auch die Europawahl ansteht, haben die Jusos auch einen europapolitischen Antrag beschlossen. Unter dem Titel „Das Europa der Zukunft“ fordern die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten ein gerechtes, demokratisches und starkes Europa.

Des weiteren setzen sich die Jusos für die Schaffung eines Mahnmals ein, das an die Opfer des KZ-Außenlagers in Porta Westfalica erinnern soll. In dieses Mahnmal integriert werden soll das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. „Das Ziel soll ein pädagogisches Konzept sein, das die historischen Zusammenhänge des preußischen Nationalismus und des Nationalsozialismus aufzeigt“, so Heitkamp.

Weiterer Bestandteil der Konferenz waren Nachwahlen zum Vorstand. Nadine Kostka aus Lübbecke ist die neue stellvertretende Vorsitzende der Mühlenkreis-Jusos. Sie folgt damit Johanna Behrens aus Minden, die aus zeitlichen Gründen den stellvertretenden Vorsitz abgegeben hat und dem Vorstand in Zukunft als Beisitzerin angehören wird. Als weitere Beisitzerin wurde Julia Schubert aus Lübbecke nachgewählt.

Mehr zum Thema:
Beschlussbuch der a.o. Unterbezirkskonferenz 2013 mit Kommunalwahlprogramm

 

Alternativer Standort für Spritzenautomat muss schnell gefunden werden!

Leserbrief von Jens Vogel, Vorsitzender der Jusos Bad Oeynhausen und stellv. Juso-Kreisvorsitzender zur Spritzenautomatenproblematik in Bad Oeynhausen:

Es ist bedauerlich, dass die CDU sich mit ihrem Antrag auf Versetzung des Spritzenautomaten am Sültebusch im Jugendhilfeausschuss durchsetzen konnte. Der Spritzenautomat ist für die Union von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen und man hat nur einen Vorwand gesucht, um ihn zu entfernen.

Ich gehe regelmäßig dort entlang, um zu schauen wie der Zustand im Umfeld des Automaten ist. Entweder gehe ich dort zur falschen Zeit entlang und die Spritzen sind bereits entfernt worden oder die Spritzen sind unsichtbar. Zu keinem Zeitpunkt fand ich im Umfeld des Automaten blutige Spritzen, aber Verpackungsmüll oder ähnliches.

Über die Müllproblematik im Innenstadtbereich brauchen wir gar nicht diskutieren, denn da muss einfach häufiger von den Stadtwerken gereinigt werden und da hat die UW mit ihren Anregungen zur Ausweitung der Reinigungszeiten vollkommen recht.

Aber zurück zum Spritzenautomaten: Es ist begrüßenswert, dass es nur noch um das “WO” geht und nicht um das “OB”. Ich persönlich halte den Standort am Sültebusch noch immer für richtig, denn im dortigen Bereich bewegen sich die Fixer und Alkoholabhängigen, um sich vor der Öffentlichkeit zu “verstecken”.

Stellt sich nun die Frage, wo der Automat oder sogar weitere Automaten aufgestellt werden können. Ich höre schon den Aufschrei, wenn man die Automaten direkt sichtbar in der Innenstadt aufstellt. Da werden die Innenstadthändler und die Anwohner ganz gerade und werden protestieren. Also wird man wieder einen Standort außerhalb der Innenstadt suchen und der Teufelskreis geht weiter.

In meinen Augen gibt es nur folgende Möglichkeiten: Die Automaten werden bei den Innenstadtapotheken angebracht oder es wird ein Fixerraum am Bahnhof mit Spritzenausgabe eingerichtet. Vielleicht sollten sich die Verwaltung/Drogenberatungsstelle des Kreises mit der Bahnhofsmission und der DB AG in Verbindung setzen, um zu klären ob man sich so ein Fixerraum-Projekt vorstellen könnte. Das Bahnhofsgebäude steht zum größten Teil leer und man könnte sicherlich einen Raum finden, mit separaten Eingang, für die Einrichtung eines solchen Fixerraums.

Der Spritzenautomat war und ist eine gute Lösung, um den Menschen zu helfen und wir müssen ihnen helfen – Also nicht weiter wegschauen, sondern handeln und schnell einen Alternativstandort oder eine andere Lösung finden!

 

Projekt „5 unter 25“ startet mit 14 Teilnehmern

Einblicke in Politik und Parteiarbeit stehen im Fokus

Nun ist es soweit: 14 junge Menschen aus dem Kreis Herford und der Stadt Bad Oeynhausen starten in den neuen Durchgang des Projektes „5 unter 25“ der SPD im Kreis Herford 2013. Von jetzt an haben die jungen Teilnehmer bis Dezember Zeit, Politikern auf den Zahn zu fühlen und selbst aktiv an politischen Prozessen teilzuhaben.

„Wir werden die fünf Monate vor allem nutzen, um den jungen Politikinteressierten die Arbeit der SPD zu zeigen und Situationen zu schaffen, um auf ‚Du und Du’ mit bekannten Politikern zu diskutieren“, so der Tenor des fünfköpfigen Projektteams, bestehend aus Ann Christin Klute, (25 Jahre), Julian Frohloff (24 Jahre), Vanessa Pohl (22 Jahre), Jan-Philipp Schnier (19 Jahre) und Tim Nolte (16 Jahre).

Das Projektteam, bestehend aus fünf jungen SPD-Mitgliedern, ermöglicht es ebenso jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren nach einem gelungenen ersten Durchgang im Jahr 2012 nun zum zweiten Mal, persönliche Gespräche mit Politikern, wie zum Beispiel Franz Müntefering, Bundesminister a.D. und ehemaliger SPD-Parteivorsitzender, zu führen. Ein weiteres großes Highlight in diesem Jahr ist die Fahrt  zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Kommission nach Brüssel. „Wir freuen uns sehr über die Einladung von Birgit Sippel MdEP, sie in Brüssel besuchen zu dürfen“, so das Projektteam.

Über die Sommerferien stehen als erste Termine zwei Themenabende auf dem Programm der Teilnehmer. Am 30.07. wird es eine Diskussion zum Thema „Jugendarbeitslosigkeit, Ausbildung und Zukunftsperspektiven im Kreis Herford“ mit Vertretern der örtlichen Gewerkschaften und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze geben. Im August geht es dann um den „Kommunalen Sozialstaat – Aufgaben der Kommunen im sozialen Netz“.

Tim Kähler, Sozialdezernent der Stadt Bielefeld und Bürgermeisterkandidat der Herforder SPD, steht hierbei als Gesprächspartner zur Verfügung.Bisher hat haben die fünf SPD-Mitglieder wohl gute Arbeit geleistet, so zumindest das erste Fazit der Teilnehmer zum Ende des ersten Zusammentreffens. „Ich freue mich sehr auf das Projekt; wann hat man sonst schon mal die Chance, mit den Franz Müntefering zu sprechen?“, so der 17-jährige Bünder Jan Philipp Kollmeier. „Ganz gespannt bin ich auf die Fahrten zum Landtag NRW und zum Europaparlament in  Brüssel,“ so die 20-jährige Marina Hagemeier aus Bad Oeynhausen.

Bild: Vanessa Pohl (links), Jan-Philipp Schnier (rechts) und Tim Nolte (Mitte vorne) vom Projektteam „5 unter 25“ begrüßen die TeilnehmerInnen zum Projektstart.

 

Stefanie Witting neue Vorsitzende der Jusos Hille

Die Jusos Hille haben auf ihrer Jahreshauptversammlung mit Stefanie Witting eine neue Vorsitzende gewählt. Sie folgt auf Robin Niemann, der nach seinem Abitur Hille zum Studium verlassen wird.

Niemann berichtete in seinem Rückblick auf die letzten zwei Jahre von Aktionen und Themen der Hiller Jusos. So waren die Jusos sowohl in den Hiller Dörfern aktiv, etwa regelmäßig bei der Betreuung des Kinderkarussells auf dem Rothenuffelner Weihnachtsmarkt oder bei der aktionsorientierten Unterstützung der SPD auf dem Hiller Markt, als auch auf höheren Juso-Ebenen. So konnten in den letzten Jahren immer wieder Themen aus der Hiller Juso-AG im Unterbezirk Minden-Lübbecke und von da aus weiter auf Regional- und Landesebene eingebracht werden.

Micha Heitkamp, Vorsitzender der Jusos Minden-Lübbecke, berichtete vom bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Die Umfragewerte für eine rot-grüne Koalition seien zurzeit zwar nicht die besten. Trotzdem sei es wichtig für dieses Bündnis zu kämpfen. In Zeiten der Finanzkrise sei eine Koalition mit einer Partei, die im Wahlkampf auf Euroapfeindlichkeit setzte, undenkbar. Damit wären sowohl eine große Koalition – vor allem mit Blick auf die CSU – als auch ein Bündnis mit der FDP, die im Wahlkampf versuche, mit populistischer Stimmungsmache gegen europäische Solidarität um ihr politisches Überleben zu kämpfen, auszuschließen.

Der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, Burkhard Günther, gab den Jusos einen Bericht aus der Hiller Kommunalpolitik. Die Jusos forderten ihn dazu auf, dass die Hiller SPD sich weiterhin gegen Privatisierung von Diensten der Gemeinde einsetzen soll. Die Kommune habe eine Pflicht zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Im Gemeinderat diskutierte Ideen wie eine Privatisierung des Winterdienstes seien nicht sinnvoll.

Stefanie Witting will als Hauptziel für die nächsten zwei Jahre neue Mitglieder für die Hiller Jusos gewinnen. Da einige Mitglieder nach ihrem Abitur Hille verlassen werden, werden  weitere Mitstreiter gesucht. Wer zwischen 14 und 35 Jahren alt ist und Interesse an linker Politik hat, kann sich unter stefanie.witting@jusos-mi-lk.de melden.

 

Jahreshauptversammlung der Jusos Hille

"Die Jusos Hille veranstalten am Donnerstag, den 27. Juni, um 19:30 Uhr ihre ordentliche Jahreshauptversammlung im Kurhaus Pivittskrug, Heidestraße 63, 32479 Hille und laden dazu interessierte Jugendliche recht herzlich ein."

 

„Lebenshilfe Minden verdienter Gewinner des 2. Jugendintegrationsturniers der Jusos Minden-Lübbecke & SPD Bad Oeynhausen

Sehr zufrieden zeigten sich die Jusos Minden-Lübbecke und die SPD Bad Oeynhausen mit der zweiten Auflage des „Jugendintegrationsturniers“ in Bad Oeynhausen, welches in diesem Jahr in Kooperation mit der „JSG am Wiehen“ auf dem Sportplatz des SuS Wulferdingsen stattfand.

Dieses Jahr nahm ein breites Teilnehmerfeld am Turnier teil. Neben den Jusos Minden-Lübbecke als Veranstalter nahmen zwei Mannschaften der „Lebenshilfe Minden“ und eine Mannschaft des Wittekindshofs, der CJVM Rothenuffeln-Haddenhausen, zwei Mannschaften vom „Haus der Jugend Bad Oeynhausen“, die Hobbykicker von „Alpha Squad“ und „Balladasdareyn Bielefeld“ und eine Mannschaft vom Jugendhaus „Geschwister Scholl“ aus Minden teil. Auch die Partei „Die Partei“ war wieder mit einer Mannschaft beim Turnier vertreten.

Am Ende des Turniers standen sich die 1. Mannschaft der „Lebenshilfe Minden“ und die 1. Mannschaft des „Haus der Jugend Bad Oeynhausen gegenüber. Die Lebenshilfe Minden konnte das Endspiel für sich entscheiden und sind damit Nachfolger des Turniergewinners der „Realschule Nord“ aus dem Vorjahr. Auf den dritten Platz landete das Jugendhaus „Geschwister Scholl“, welches sich gegen die 2. Mannschaft der „Lebenshilfe“ durchsetzen konnte.

"Die Lebenshilfe hat das Turnier verdient gewonnen, die waren von Anfang an sehr stark", so Micha Heitkamp, der Vorsitzende der Jusos Minden-Lübbecke. Die Jusos waren in diesem Jahr bereits in der Vorrunde ausgeschieden allerdings konnten sie ihre Niederlage gegen die Mannschaft der Partei „Die Partei“ im Spiel um Platz 3 vom Vorjahr wettmachen.

„Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Auflage des Integrationsturniers geben“, so der stellv. Vorsitzende der Jusos Minden-Lübbecke und Turnierverantwortliche Jens Vogel.

Heitkamp und Vogel bedankten sich für die sehr gute Zusammenarbeit bei der „JSG am Wiehen“ in diesem Jahr und bei Rüdiger Peters (TUS Volmerdingsen) der zusammen mit Jens Vogel vor 2 Jahren die Idee für dieses Fußballturnier hatte. Auch dankten die Jusos noch einmal dem TUS Volmerdingsen für seine Unterstützung im letzten Jahr.

Mehr zum Thema:
Fotos vom Turnier auf flickr

 

„Lebenshilfe Minden verdienter Gewinner des 2. Jugendintegrationsturniers der Jusos Minden-Lübbecke & SPD B. Oeynhausen

Sehr zufrieden zeigten sich die Jusos Minden-Lübbecke und die SPD Bad Oeynhausen mit der zweiten Auflage des „Jugendintegrationsturniers“ in Bad Oeynhausen, welches in diesem Jahr in Kooperation mit der „JSG am Wiehen“ auf dem Sportplatz des SuS Wulferdingsen stattfand.

Dieses Jahr nahm ein breites Teilnehmerfeld am Turnier teil. Neben den Jusos Minden-Lübbecke als Veranstalter nahmen zwei Mannschaften der „Lebenshilfe Minden“ und eine Mannschaft des Wittekindshofs, der CJVM Rothenuffeln-Haddenhausen, zwei Mannschaften vom „Haus der Jugend Bad Oeynhausen“, die Hobbykicker von „Alpha Squad“ und „Balladasdareyn Bielefeld“ und eine Mannschaft vom Jugendhaus „Geschwister Scholl“ aus Minden teil. Auch die Partei „Die Partei“ war wieder mit einer Mannschaft beim Turnier vertreten.

 

“Vielfalt statt Einfalt” – Gegen Homophobie im Alltag

Johnna Behrens, Micha Heitkamp, Rainer Boven, Mir Mehdi Mazlumsaki (Hamburger Hof)

Viele meinen ja, sie hätten „nix gegen Schwule“ und überhaupt Homosexuelle  und Lesben würden nun wirklich nicht mehr diskriminiert werden.

Ein kleiner Rundblick zeigt schnell dass die Realität ganz anders  ist: „Schwul“ ist immer noch die Beleidigung schlechthin, ob auf  dem Schulhof, im Stadion oder einfach in der Clique. Lesbische  Frauen sind allenfalls in Männerfantasien erwünscht und werden  meist als „männlich“ abgetan. Homosexuelle Menschen sind aufgrund ihrer sexuellen  Identität immer öfters Ziele von Gewalt. Homophobe Liedtexte und überzogene Männlichkeitsvorstellungen herrschen in zahlreichen Musikgenren vor.  Aber auch im Sportbereich haben SpotlerInnen Angst sich zu outen, weil sie sich vor Angriffen von Fans fürchten. Als Beispiel ist der Fußballbereich zu nennen.

Die Jusos Minden-Lübbecke und ihre Gäste diskutierten im Hamburger Hof in Minden mit Rainer Boeven (stellv. Landesvorsitzender der SchwusosNRW) darüber was  Homophobie ist und mit welchen Problemen sich Schwulen und Lesben konfrontiert sind.

Weiterlesen auf jusos-mi-lk.de

 

“Jusos gehen mit neuen Vorstand und Ideen in die kommenden Wahlen”

Die Jusos Minden-Lübbecke haben sich auf ihrer Unterbezirkskonferenz inhaltlich und personell für die nächsten zwei Jahre aufgestellt.

Als Gäste empfangen durften sie dabei Michael Buhre, Vorsitzender der SPD Minden-Lübbecke und Bürgermeister der Stadt Minden, und Korinna Klute, frisch wiedergewählte Kreisvorsitzende der Jusos Herford. Beide versprachen in ihren Grußworten den Mühlenkreis-Jusos auch für die nächsten Jahre eine gute Zusammenarbeit.

Neben den Delegiertenwahlen, dem Beschluss des Arbeitsprogramms für die nächsten zwei Jahre sowie der Beratung weiterer Anträge, stand auch die Neuwahl des Vorstands an.

Der Hiller Micha Heitkamp wurde als Vorsitzender und der Oeynhausener Jens Vogel als stellv. Vorsitzender wiedergewählt. Als neue stellv. Vorsitzende wurde Johanna Behrens, aus Minden gewählt, sie folgt Anna Lisa Steinmeier, die aus beruflichen Gründen nicht wieder für den Vorstand kandidiert hatte.

Ebenfalls neu in den geschäftsführenden Vorstand gewählt wurde Jannes Tilicke aus Minden. Er übernimmt die Funktion des Kassierers von Johannes Zück, der auch aufgrund von beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Susan Toy (Minden), Maximilian Jünemann (Minden), Stefanie Witting (Hille), Yasemin Demir (Hüllhorst) und Torsten Kuntemeier (Porta Westfalica) in den erweiterten Vorstand gewählt. Diesem wird als kooptiertes Mitglied auch weiterhin Christoph Öttking, stellvertretender Regionalvorsitzender der JusosOWL, angehören.

 

Gesundheit

Stadtentwicklung

Familie

News der Bundes-SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Weitere Meldungen

News der NRWSPD

NRWSPD
Zum heutigen Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster im Prozess um die Einstufung der AfD als »extremistischer Verdachtsfall« erklärt Achim Post, Vorsitzender der NRWSPD: »Das heutige Urteil des OVG Münster ist folgerichtig

Am heutigen Tag haben tausende Stahlarbeiter vor der Thyssenkrupp Hauptverwaltung der Stahlsparte in Duisburg gegen Stellenabbau und den überraschenden Teilverkauf der Stahlsparte protestiert. Auf der Protest-Kundgebung zu der Betriebsrat und

Weitere Meldungen

Termine

Alle Termine öffnen.

25.05.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen

12.06.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Grillen

20.06.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste mit Grillen

04.07.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen

21.08.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen

19.09.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste

25.09.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Ehrungen

26.09.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen

10.10.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste

06.11.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen

13.11.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen

Alle Termine

SocialMedia - Newsroom

  • Datenschutz

    Auf unserer Webseite werden Inhalte von unseren SocialMedia-Kanälen angezeigt (Social Feed). Dafür nutzen wir das Plugin „Curator“ von Curator.io (Datenschutzerklärung des Plugins). Für diesen Dienst werden Daten aus verschiedenen SocialMedia-Plattformen ausgelesen und auf der Webseite anzeigt und verlinkt.

  • Neues aus SocialMedia

Rotes Bad Oeynhausen - Unser Blog

Rotes Bad Oeynhausen
"Die Gewalt gegen Menschen verschiedener Parteien im Wahlkampf hat zugenommen. Dass am Freitag der SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke in Dresden beim Plakatieren angegriffen und schwer verletzt wurde, ist der traurige Höhepunkt dieser Entwicklung. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung und eine … Weiter

Quelle

17.04.2024 21:35
Schülerverkehr verbessern!.
Immer wieder kommt es zu Verspätungen. Es werden zu kleine Busse eingesetzt, sodass nicht alle Schülerinnen und Schüler mitfahren können. Die Zeit zwischen Schulschluss und Abfahrt des Busses ist unrealistisch kurz. Der Schulausschuss hat sich in der Sitzung am 06.03.2024 … Weiter

Quelle

Bereits in der Grundschule wird entschieden, wie der Bildungsweg vieler Kinder aussehen wird. Dass dabei das Geld der Eltern eine Rolle spielt, ist offensichtlich. Schulsozialarbeit wird deshalb immer wichtiger. Denn die Schulsozialarbeit hat mehr Möglichkeiten, auf eben solche Probleme einzugehen, … Weiter

Quelle

10.04.2024 22:43
Stadtradeln 2024.
Auch im Jahr 2024 nimmt Bad Oeynhausen wieder am Wettbewerb "STADTRADELN” teil. Stadtradeln ist ein Wettbewerb bei dem 21 Tage lang so viele Strecken und Kilometer wie möglich klimafreundlich mit dem Rad absolviert werden. Jede*r der/die in Bad Oeynhausen wohnt, … Weiter

Quelle

Nicht nur in der Bundeshauptstadt dreht es sich ums Geld, sondern auch im Kreistag Minden-Lübbecke drehte es sich in der letzten Kreistagssitzung des Jahres. Auch hier geht es um Kürzungen und Prioritätensetzungen beim Haushalt des Kreises. Und da muss man … Weiter

Quelle


Weitere Blogartikel

Mitglied werden!

Kreis-SPD & Jusos

AfA & AG60plus

Ihr Abgeordneter in Berlin

  

Ihre Abgeordneten in Düsseldorf

Cloud

Die SPD in den Netzwerken

Zu den Profilen und Seiten: