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Radtour: SPD Werste unterwegs mit Bürgermeister Wilmsmeier
Stadt Bad Oeynhausen: Zum Schnatgang der besonderen Art hatte die SPD Werste eingeladen. „Nicht zu Fuß, sondern mit Fahrrad schauen wir uns einige Vorhaben hier im Dorf an“, erklärte Ortsvereinsvorsitzender Reinhard Scheer. Zusammen mit Bürgermeister Achim Wilmsmeier und interessierten Werster Bürgern startete die SPD vom Redeckers Hof.
Erste Station war der Radweg durch die Flutmulde. Nach zehntägigen Bauarbeiten wurdedie vielbenutzte Passage durch die Mulde gerade passend zur Tour freigegeben. „Tiefe Pfützen und Schlaglöcher machten den Weg abenteuerlich, deshalb hatte unser Ortsverein im letzten Jahr den Antrag auf Instandsetzung gestellt“, informierte Scheer. Die Zuwegung wurde erweitert, Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt, Bankette sowie alte Decke abgefräst und neuer Asphalt aufgetragen.
„Wir haben hierfür 40.000 Euro investiert, damit noch vor dem geplanten Abriss der Straßenbrücke eine sichere Muldenquerung für Radfahrer und Fußgänger ermöglicht wird, jetzt können wir Vollzug feststellen“, erläuterte Bürgermeister Achim Wilmsmeier. Das nahm Toni Bögner als interessierter Teilnehmer zum Anlass anzuregen, auch die Rad- und Fußwegequerung durch den Siel vor dem Veranstaltungs- und Reitplatz zu erneuern. Ein Wunsch, den der Ortsverein gerne aufnahm.
Nächster Halt war der Werster Dorfplatz rund um den Harren-Hof. SPD-FraktionschefOlaf Winkelmann erläuterte hier den Wunsch, den Dorfplatz neu zu gestalten. „Vielfach wurde ich von Werster Bürgern angesprochen, ob hier nicht mal was passieren könnte“, so Winkelmann. Immerhin sei der Platz mit zahlreichen Geschäften und Büros der Werster Mittelpunkt. „Die Waschbetonplatten, die Wege- und Platzgestaltung, das Buswartehäuschen, auch die Grünflächengestaltung sind zum Teil über 50 Jahre alt.“ Deshalb werde die SPD beantragen, den Platz ins Dorferneuerungsprogramm 2020 des Landes NRW aufzunehmen.
„Hierfür muss die Stadt diesen Herbst einen Antrag bei der Bezirksregierung einreichen,dann haben wir die Chance auf eine Landesförderung“, so Bürgermeister Wilmsmeier.Ziel sei die Attraktivitätssteigerung der Fläche rund um den Harren-Hof „als Dorfmittelpunkt und Ort der Begegnung“. Auch eine Beteiligung und Ideensammlung interessierter Bürger sei denkbar.
Dritter Stopp der SPD war dann an der Nordumgehung im Bereich des Wersterholzes. Hier hatten Dieter Vogt und weitere Anwohner den Antrag auf zusätzliche Lärm- und Sichtschutz gestellt. „Mit Herrn Vogt sind wir im Gespräch“, so Wilmsmeier und Winkelmann. Erste Gespräche mit Straßen NRW seien vereinbart, um zu prüfen, was machbar ist.
Nach zehn Kilometern ging es schließlich zurück zum Redeckers Hof an der Ringstraße. Neben der Bewirtungsunterstützung durch den Rassekaninchenzuchtverein W 624 mit Bratwurst und Bier hatte SPD-Vorsitzender Scheer noch eine besondere Aufgabe zu erledigen. „Ich begrüße ganz herzlich unser neues SPD-Mitglied Holger Hoffmeister“ sagte er und überreichte ihm das neue Parteibuch. Damit habe „die SPD in den letzten zwei Jahren über 40 neue Mitglieder hier in Bad Oeynhausen aufgenommen“ ergänzte SPD-Stadtverbandsvorsitzender Ralf Jaworek.
Bildunterschrift:
Macht fit und schont die Umwelt: Bürgermeister Achim Wilmsmeier (Bildmitte), SPD- Mitglieder und interessierte Bürger erkunden Werste mit dem Fahrrad und machen sich stark für eine Neugestaltung des Werster Dorfplatzes rund um den Harren-Hof.