Die Jusos Minden-Lübbecke fordern eine neue Finanzierungsplanung bei den Vorhaben der Krankenhausneubauten im Kreis.
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Am Donnerstag entscheidet der Kreistag Minden-Lübbecke über die Neubaupläne der Mühlenkreiskliniken Krankenhäuser in Bad Oeynhausen und Lübbecke. Die Jusos Minden- Lübbecke haben hierzu eine klare Meinung: Sie sind für eine gute Gesundheitsversorgung der Bewohner:innen im Kreis Minden Lübbecke und deshalb für die Neubauten und die Verbesserung der Krankenhausinfrastruktur im Kreis. Ausdrücklich sprechen sie sich aber gegen das Finanzierungsvorhaben aus, das nach derzeitigem Kenntnisstand die Landrätin zusammen mit Schwarz- Grün-Gelb am Donnerstag beschließen will.

Gesundheitsversorgung ist Ländersache und so sollte auch die Verantwortlichkeit bei der Finanzierung geregelt werden. Die Summe der beiden Bauvorhaben beträgt nach den Planungen 528 Millionen Euro (Bad Oeynhausen 225 Millionen Euro, Lübbecke 303 Millionen Euro). Der Beitrag vom Land NRW beträgt nach letzten Aussagen maximal 60 Millionen Euro. Der Bund fördert das Projekt mit einer Summe von 118 Millionen Euro. 100 Millionen sollen von den Mühlenkreiskliniken selbst aufgebracht werden. Aus der Sicht der Jusos ein absolut falsches Signal, gerade weil über bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung in der Pflege diskutiert wird. Das Geld sollte den Mühlenkreiskliniken demnach für Ausbildungszwecke, Fortbildung und bessere Ausstattung der Klinikstandorte zur Verfügung stehen.

Nach den Plänen der Landrätin soll die restliche Finanzierung über die Umlage der Städte und Gemeinden finanziert werden. Bei einer derartigen Investitionssumme ist dies für die Haushalte der Gemeinden kaum zu realisieren. Das Geld wird in den nächsten Jahren definitiv bei Kitas, Schulen und Straßensanierungen fehlen. Die Kommunen benötigen das Geld außerdem, um den Bürger:innen Angebote, wie einen verbesserten ÖPNV schaffen zu können. Hierzu haben die Jusos Minden- Lübbecke zusammen mit den Jusos OWL einen Antrag zum S-Bahn Konzept OWL auf den Weg gebracht. Hier werden die regionalen Gelder benötigt und nicht um den Haushalt des Landes NRW zu schonen.

Die Jusos fordern die Landrätin Frau Bölling auf, mit ihren CDU-Parteikollegen im Land erneut über die Krankenhaussituation in Minden-Lübbecke zu sprechen und eine bessere Einigung herbeizuführen. Gesundheitsminister Laumann (CDU) und Ministerpräsident Wüst (CDU) dürfen den Norden von NRW nicht vergessen. Das haben die Bürger:innen in Minden- Lübbecke und die Mitarbeiter:innen der Mühlenkreiskliniken nicht verdient.

 
Die Jusos Minden-Lübbecke stellen sich neu auf: Inhaltlich und personell

Am letzten Samstag im Mai haben die Jusos Minden-Lübbecke zu ihrer mitgliederoffenen Kreisverbandskonferenz eingeladen. Traditionell stehen damit nicht nur die Wahlen an, sondern es ist auch Gelegenheit, um den inhaltlichen Austausch zu suchen und sich mit anderen Akteuren zu vernetzen.

Nach der erfolgreichen Kreisverbandskonferenz können sich die Jusos auf die Fahne schreiben den Erneuerungskurs fortgesetzt und konsolidiert zu haben. Denn es wurde nicht nur ein Vorstand mit mehreren neuen Mitgliedern gewählt, sondern auch an der Spitze des Kreisverbandes gab es einen Wechsel. Weiterhin wird Alica Schömer aus Hille dem Kreisvorstand vorstehen, doch neuerdings mit Jan-Luca Oberländer aus Stemwede als Co-Vorsitzenden. Damit möchten die Jusos ihrem Kurs aus dem vergangenen Jahr Rechnung tragen. Denn Ziel ist, möglichst viele Menschen mitzunehmen und in beiden Teilen des Kreises stark präsent zu sein. Dazu wurden im letzten Jahr bereits wichtige Schritte unternommen und die Juso- Arbeitsgemeinschaften in Stemwede und Porta Westfalica gegründet. Insgesamt existieren damit im Kreisgebiet inzwischen fünf Arbeitsgemeinschaften, neben denen in Minden, Bad Oeynhausen und Hille. Für das kommende Jahr sind weitere Gründungen festeingeplant.

 
Heimische Jusos freuen sich auf den Landtagswahlkampf

Es steht fest: Christina Weng und Andreas Schröder kandidieren in Minden-Lübbecke für den Landtag. Wir Jusos wünschen alles Gute und freuen uns sehr auf einen tollen Wahlkampf!

 
Jusos in Bad Oeynhausen formieren sich neu
v.l.: Julia Wilbers, Max Louis Holzkamp, Linda Stucke-Troks, Gianluca Wattenberg

Die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, kurz Jusos, in Bad Oeynhausen hat einen neuen Vorstand gewählt. Neben dem neuen Vorsitzenden Gianluca Wattenberg sind Max Louis Holzkamp als stellvertretender Vorsitzender sowie Julia Wilbers als Kassiererin und Linda Stucke-Troks als Kassenprüferin mit von der Partie. 

„Es wird Zeit, dass die Jüngeren von uns jetzt das Ruder übernehmen und Impulse geben, was insbesondere die Anliegen der Jugendlichen in Bad Oeynhausen betreffen“, so der alte Vorsitzende Marcel Butzkies. Er ist sich sicher, dass der neue Vorstand das jetzt hervorragend übernehmen wird. Im Jahr 2017 haben sich die Jusos neu formiert, mit dem Vorsitzenden Marcel Butzkies, als Stellvertreter Julian Plöger, Kassierer Julian Stock und Schriftführer Robert Bremer.

Nach Ende der Sitzung äußern sich die Jusos auch inhaltlich: Besonders der kritische Blick auf die Lösungsansätze der SPD sei nun wichtig und stehe sowohl inner- als auch außerparteilich auf der Agenda, so Wattenberg. Zwar bleibt bis zur Bundestagswahl nur wenig Zeit, doch das mache die Kritik nur noch notwendiger. Gleichwohl dürfe der Zusammenhalt untereinander nicht gefährdet werden. So ist sich auch Max Louis Holzkamp, der zugleich Vorsitzender der Jusos im Mühlenkreis ist, sicher: „Nicht nur die einzelnen Arbeitsgemeinschaften sind in einer bedauernswerten Lage. Auch die Prognosen zur Bundestagswahl zeigen, dass wir uns nicht länger hinter einem ‚weiter wie bisher‘ verstecken können. Wir Jusos werden – ob im Wahlkampf oder nicht – immer kritisch äußern. Gleichwohl bleibt klar: Nur derjenige, der sich bereiterklärt, das Kritisierte zum Besseren zu verändern, ist zu Kritik legitimiert – das gilt insbesondere auch für uns“.

Ganz nach dem Grundsatz „Demokratie als Lebensprinzip“ wollen die Jusos ihren Blick nun auf die Gleichberechtigung und Chancengleichheit werfen. „Teilhabe für alle und die Gewissheit, in einer toleranten Gesellschaft zu leben; das wollen wir fördern!“, ist sich Linda Stucke-Troks sicher. Jede politische Handlung falle dabei unter die Prämisse des Klimaschutzes und der Sozialen Gerechtigkeit.

Ein Anliegen der Jusos in Bad Oeynhausen ist ebenso, sich gegenüber neuen Ideen und Menschen zu öffnen. Auch Julia Wilbers betont, man wolle möglichst viele junge Menschen ermutigen, sich ihre Meinung zu bilden und diese zu äußern. So ist jeder unter 35 Jahren herzlich eingeladen, einer Sitzung der Jusos beizuwohnen. Das nächste offene Treffen findet am 18.08.2021 statt. 

 
Webinar mit Christina Weng

Die Jusos Minden-Lübbecke sprechen über Bildung – mit Euch!

Dabei steht vor allem im Fokus, was wir aus der Pandemie hinsichtlich der Bildungspolitik gelernt haben. Zusammen mit Christina Weng, der Landtagsabgeordneten unseres Kreises, wollen die Jusos Minden-Lübbecke in einem Webinar – zu dem alle herzlich eingeladen sind – diesen Themenkomplex umreißen und diskutieren. Seid dabei – am Donnerstag, den 05.08.2021 ab 18:00 Uhr über Zoom!

Um den Link zur Videokonferenz zu erhalten, schreibt bitte eine Mail an: info@jusos-mi-lk.de.

 
Die Jusos Minden-Lübbecke haben einen neuen Vorstand gewählt– Aus alt macht jung
Foto/von links: Jannes Tilicke, Alica Schömer, Max Louis Holzkamp

Ein letztes Mal Protokoll schreiben, das letzte offizielle Treffen als Vorsitzender. Für Jannes Tilicke ging am Pfingstwochenende eine Epoche zu Ende. Er gibt sein Amt weiter: An Alica Schömer und Max Holzkamp, die sich zusammen mit dem neu kandidierenden Vorstand auf der Online-Kreisverbandskonferenz der Jusos Minden-Lübbecke am 01. Mai 2021 vorgestellt hatten. Nun wurden sie per Briefwahl bestätigt. Jannes Tilicke hatte zuvor angekündigt, nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren und das Amt in jüngere Hände abzugeben. Er hinterlässt den bleibenden Eindruck guter Arbeit, erfolgreicher Aktionen und sachlicher Fachkompetenz.

Ebenso erfolgreich will der neue Vorstand rund um die quotierte Doppelspitze von Alica Schömer und Max Louis Holzkamp ihre Arbeit beginnen. Viele neue Gesichter hat der neue Kreisvorstand bekommen und sich auch deutlich verjüngt. ,,Ich bin unglaublich froh, dass wir so ein tolles Team hinter uns haben“, so Alica Schömer.

Am 22. Mai wurden die Gleichstellungsbeauftragten Milena König und Hüsniye Gedik, die Schriftführer Mathias Straub und Viola von Lochow, sowie die Neumitgliederbeauftragte Sanja Angelina Deppendorf, der Kassierer Hans-Matthias Schmidt, der Pressebeauftragte Niklas Dresselmann und der Social-Media-Beauftragte Tim Schoolmann gewählt. Neben dem neuen Vorstand wurden auch die Delegierten für die Regionalkonferenz der Jusos OWL und für die Juso Landeskonferenz gewählt.

Auf der Agenda stehen sowohl die Vernetzung innerhalb der Jusos und der SPD als auch die inhaltlichen Positionen der SPD zu hinterfragen. Dabei soll sich auch eine neue Gesprächsreihe der Jusos etablieren, die kontrovers und kritisch die politischen Fragen unserer Zeit aufarbeitet. ,,Gerade mit der bevorstehenden Bundestagswahl ist es die Aufgabe der Jusos, auch ungemütliche Fragen zu stellen.“, so Max Louis Holzkamp. ,,Unsere Inhalte müssen Diskussionen und hartnäckigen Fragen standhalten! Erst dann können wir sicher sein, dass sie sich auch auf dem politischen Parkett behaupten werden“. Ebenfalls wird die Präsenz in den Sozialen Medien verbessert und erneuert.

Wer sich ein Bild von der Arbeit der Jusos im Mühlenkreis machen oder direkt Mitglied werden möchte, ist herzlich eingeladen, auch persönlich mit dem neuen Vorstand über die Internetseite oder auf Instagram (@jusos.minden_luebbecke) und Facebook Kontakt aufzunehmen.

 
Micha Heitkamp schaut im MT-Interview auf die letzten 10 Jahre als Juso zurück
von links: Micha Heitkamp und Christopher Stange (Neuer Vorsitzender der Jusos OWL)

Vor knapp 10 Tagen fand in Minden die ordentliche Regionalkonferenz der ostwestfälischen Jusos in Minden statt. Der stellv. SPD-Kreisvorsitzende Micha Heitkamp trat bei der dortigen Vorstandswahl nicht mehr für den Vorsitz der Jusos in OWL an und verlässt nach knapp 10 Jahren die aktive Juso-Bühne. Im Interview mit dem Mindener Tageblatt schaut Heitkamp auf die letzten Jahre zurück.

MT vom 15.07.2020

 
Juso-Reko in Minden: Micha Heitkamp übergibt Vorsitz der Jusos OWL an Christopher Stange
von links: Micha Heitkamp und Christopher Stange

Am Samstag durfte der Kreisverband Minden-Lübbecke die Jusos OWL in Minden begrüßen, die ihre ordentliche Regionalkonferenz auf dem Campus MTZ abhielten.

Die SPD-Jugendorganisation hat über die Klimakrise, Ausbildung und den Fall “Tönnies” im Kreis Gütersloh diskutiert. Ein Antrag der Jusos Minden-Lübbecke gegen die weitere Versalzung der Weser ist einstimmig angenommen worden. Auch der Fraktionsvorsitzende der SPD in Minden Peter Kock hat ein kurzes Grußwort auf der Konferenz gehalten.

Personell hat sich mit der Konferenz einiges geändert: Der stellv. Vorsitzende der SPD Minden-Lübbecke Micha Heitkamp übergibt nach sechs Jahren das Amt des Vorsitzenden an Christopher Stange aus Paderborn. Die Jusos Minden-Lübbecke wird zukünftig Sanja Deppendorf aus Petershagen auf regionaler Ebene vertreten.

Mehr zum Thema:
Bericht des Mindener Tageblatts vom 07.07.2020

 
Digitale AnsprechBAR der Jusos Minden-Lübbecke

Die Jusos Minden-Lübbecke laden zu einer digitalen "AnsprechBar" ein. Per Zoom-Konferenz können sich Interessierte über die Arbeit der SPD-Jugendorganisation und ihre politischen Ideen informieren.

Interessierte können sich per Mail unter info@jusos-mi-lk.de anmelden und auch gerne schon Fragen stellen.

 
Jusos OWL vor Wechsel an der Spitze
Micha Heitkamp und Christopher Stange

Die Jusos in der Region Ostwestfalen-Lippe stehen vor einem Wechsel an ihrer Spitze. Auf der Regionalkonferenz am 4. Juli in Minden wird Micha Heitkamp nach sechs Jahren im Amt nicht erneut als Vorsitzender kandidieren. Als Nachfolger steht Christopher Stange aus Paderborn bereit.

Micha Heitkamp war zunächst Unterbezirksvorsitzender der Jusos in Minden-Lübbecke und wurde 2014 zum Regionalvorsitzenden gewählt. „Eine Jugendorganisation wird eher durch Spontanität und Aktionismus lebendig als durch Routine. Nach zehn Jahren, die ich diesem Vorstand angehöre, ist jetzt mal der Zeitpunkt andere ranzulassen“, so Micha Heitkamp. Obwohl er eine Woche vor der Konferenz 30 Jahre alt wird und damit eigentlich noch fünf Jahre im Juso-Alter hat, soll der Regionalvorsitz für ihn das letzte Amt bei den Jusos sein.

 

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