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Erfolgreiche Projekte zur Frauen- und Wohnungslosenhilfe im Kreisgebiet stehen vor ersatzloser Streichung

Veröffentlicht am 17.09.2008 in Landespolitik

hofschlaeger/pixelio.de

Landesprogramm „Wohnungslosigkeit vermeiden“ soll kassiert werden

Minden-Lübbecke: Im Kreis Minden-Lübbecke wird seit Jahren eine vorbildliche Arbeit geleistet, um Wohnungslosigkeit von Menschen zu vermeiden und um Menschen in extremen Notlagen vor einem Leben auf der Straße zu bewahren.

„Das Land NRW will nun die finanzielle Unterstützung für die Projekte streichen. Die erfolgreiche Arbeit für Personen in akuten Notlagen ist damit gefährdet“, erklärt der heimische Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Haseloh (SPD). Haseloh weist auf den neuen Haushaltsplanentwurf 2009 der Landesregierung hin. Darin wird das Landesprogramm „Wohnungslosigkeit vermeiden – dauerhaftes Wohnen sichern“ komplett gestrichen.

„Natürlich muss der Landtag den Haushaltsplan noch beschließen. Ich hoffe deshalb, dass die Landesregierung diese Streichung rückgängig macht“, fordert Haseloh. Mit dieser Meinung steht Haseloh nicht allein.

Auch der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Spanier (SPD), zugleich ehrenamtlicher Vorsitzender des Mieterbundes OWL hat sich schriftlich an den zuständigen Landesminister Armin Laschet gewandt.

Haseloh und Spanier machen deutlich, dass es erst durch das Programm in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford möglich war,

Wohnungslosigkeit zu vermeiden und damit einen wichtigen Lebensanker für die betroffenen Menschen zu sichern. „Dem Programm verdanken wir im Kreis Minden-Lübbecke zwei rich-tungsweisende Projekte“, erklärt Haseloh.

Auch seine Abgeordnetenkollegin Inge Howe (SPD), langjähriges Mitglied im Frauenausschuss des Landtags NRW weist auf die bedrohliche Lage hin. „Seit September 2005 gibt es ein präventives Hilfeangebot für Frauen in Minden mit der aufsuchenden Beratung zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit und Wohnungs-notlagen“, so Howe.

Träger des Projektes ist das Hexenhaus - Hilfe für Frauen in Krisensituationen e.V. mit seinem Stammsitz in der kreisangehörigen Stadt Espel-kamp.

Dort sind auch die meisten der bestehenden trägereigenen Hilfeangebote für wohnungslose bzw. obdachlose Frauen verortet: die Frauenberatungsstelle mit psychosozialer Beratung, Krisenintervention, Selbsthilfegruppen u.a., das Frauen-haus als Schutzraum für physisch und psychisch misshandelte Frauen und ihre Kinder, der Frauentreffpunkt als offenes Informations- und Gruppenangebot.

„An zwei Standorten – nämlich in Espelkamp und in Minden – ist das Hexenhaus mit seinen Projekten präsent“, informiert Inge Howe. Zum "FrauenWohnen" gehören Hilfen zur Wohnraumbeschaffung,

Wohnmöglichkeiten sowie Begleitung, Beratung und Unterstützung für allein erziehende und allein lebende Frauen.

Durch die langjährige Tätigkeit des Hexenhauses entstand so ein professionelles Hilfesystem für Frauen, das ein wesentlicher Bestandteil der ländlich geprägten sozialen Infrastruktur im Kreis Minden-Lübbecke ausmacht.

„Wohnungslosigkeit stürzt die betroffenen Menschen in eine Notsituation, die ih-nen ausweglos erscheinen muss. Hilfe ist dringend geboten. Das große Engage-ment von Trägern im Kreisgebiet, aber auch von ehrenamtlichen Initiativen muss auch in Zukunft durch das Landesprogramm finanziell unterstützt werden“, so Inge Howe und Karl-Heinz Haseloh abschließend.

„Ein solcher Kahlschlag darf nicht einfach geduldet werden.“

 

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