SPD für schnellen Ausbau der Sennebahn
Die ostwestfälische SPD will die Verkehrsinfrastruktur in der Region erhalten und dort wo es nötig ist, verbessern. Dabei haben die Sozialdemokraten alle Verkehrswege (Luft, Wasser, Schiene, Straße) im Auge. In ihrer letzten Vorstandssitzung befassten sie sich auch mit dem Positionspapier der IHK zu diesem Thema.
„Im wesentlichen gibt es eine große Übereinstimmung mit den Vorstellungen der Wirtschaft“, so die neue Regionalvorsitzende der SPD, Ute Schäfer. In den nächsten Wochen und Monaten stehe insbesondere der Ausbau der „Sennebahn“ im Vordergrund der Anstrengungen. Die SPD fordert alle Kräfte in der Region auf, mit dafür zu sorgen, dass die Landesregierung die notwendigen Mittel frei gibt.
Die Sennebahn verbindet Paderborn und Bielefeld miteinander. Sie ist sehr schlecht ausgebaut, so dass wegen der geringen erlaubten Geschwindigkeit die Fahrzeiten unakzeptabel sind. Alle Gremien haben bereits den Ausbau beschlossen, nur das Geld ist noch nicht da. Zur Zeit werden im Ministerium die Mittel für Investitionen in das Schienennetz erörtert und die Fachleute rechnen spätestens Ende des Monats mit einem ersten Beschlussentwurf. „Auch für die Anbindung des Flughabens Paderborn ist diese Schienenverbindung von hoher Bedeutung, weil ab dem Paderborner Bahnhof der Flughafenexpress regelmäßig die Verbindung sicherstellt“, so Ute Schäfer.
Aber auch die anderen Baumaßnahmen im Schienen und Straßennetz müssten wie geplant fortgesetzt werden. Besonders glücklich ist die SPD über die Tatsache, dass der Bau der A33 wie geplant weiter läuft.