SPD Bad Oeynhausen

Gemeinsam für Bad Oeynhausen

Mit Rechtspopulisten arbeitet man nicht zusammen!

Im Hinblick auf die Unterstützung der fremdenfeindlichen Pegida-Demonstrationen durch die AfD, kritisiert der Minden-Lübbecker Juso-Vorsitzende Micha Heitkamp die Zusammenarbeit der UWG im Kreistag mit der AfD Minden-Lübbecke und macht deutlich, dass keine demokratische Partei mit Rechtspopulisten zusammenarbeitet.

Stellungnahme auf jusos-mi-lk.de

 

Spaß steht im Vordergrund

FOTO: JOHANNES WÖPKEMEIER

Fußballturnier der Jusos

Bad Oeynhausen. Was für ein Spiel. 10:0 gewinnen die Schallplattenspieler gegen die Fußballerauswahl von "Minden gegen Rechts" und sichern somit auch den Sieg beim Fußballturnier der Jusos im Kreis Minden-Lübbecke auf den Sportplatz in Volmerdingsen. 
Trotz kurzfristiger Absagen von mehreren Mannschaften ließen sich die Organisatoren der Jusos um Beisitzer Maximilian Jünemann den Spaß auf dem Sportplatz in Volmerdingsen nicht verderben.

"Wir möchten einfach etwas zusammen machen", nennt er einen Grund. Und so geht es los. Jeder gegen jeden, bei drei Mannschaften. Fünf Spieler plus ein Torwart stehen auf dem Feld. Gespielt wird 15 Minuten. Die Mannschaft der Jusos des Kreis Minden-Lübbecke, Minden gegen Rechts und die Schallplattenspieler lassen den Ball über den Sportplatz flitzen. Am Ende freuen sich die Schallplattenspieler über ihren Siegerpreis: Eine Brief, abgestempelt bei der WM 1974. 

© 2014 Neue Westfälische
12 - Bad Oeynhausen, Montag 23. Juni 2014
 
 

Kick off am 20. Juni beim 3. Jugendfussballturnier der Jusos


Auch in diesem Jahr findet wieder das Jugend-Fußballturnier der Jusos Minden-Lübbecke und der SPD Bad Oeynhausen in Kooperation mit dem „TUS Volmerdingsen“ statt, zu dem wieder interessierte Hobbymannschaften herzlich eingeladen sind.

Die Spiele werden am  Freitag, den 20.06.2014 ab 18 Uhr auf dem Sportplatz des TUS Volmerdingsen (Brötchenstraße 31/Bad Oeynhausen) ausgetragen. 

Bei dem Kleinfeldturnier steht der Spass und die Verletzungsfreiheit im Vordergrund. Es wird in Kleingruppen á 5 Spieler plus Torwart gespielt.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher wird wieder mit Bratwurst und Getränkestand gesorgt.

Weitere Infos zum Turnier, sowie die Anmeldung sind auf der Internetseite www.jusos-mi-lk.de oder per Mail an fuba@jusos-mi-lk.de bis zum 18. Juni 2014 möglich. Natürlich können sich Mannschaften auch noch kurzfristig am Spieltag für das Turnier anmelden.

Link zum Anmeldeformular

 

Kick off am 20. Juni beim 3. Jugendfussballturnier der Jusos & SPD Bad Oeynhausen


Auch in diesem Jahr findet wieder das Jugend-Fußballturnier der Jusos Minden-Lübbecke und der SPD Bad Oeynhausen in Kooperation mit dem „TUS Volmerdingsen“ statt, zu dem wieder interessierte Hobbymannschaften herzlich eingeladen sind.

Die Spiele werden am  Freitag, den 20.06.2014 ab 18 Uhr auf dem Sportplatz des TUS Volmerdingsen (Brötchenstraße 31/Bad Oeynhausen) ausgetragen. 

Bei dem Kleinfeldturnier steht der Spass und die Verletzungsfreiheit im Vordergrund. Es wird in Kleingruppen á 5 Spieler plus Torwart gespielt.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher wird wieder mit Bratwurst und Getränkestand gesorgt.

Weitere Infos zum Turnier, sowie die Anmeldung sind auf der Internetseite www.jusos-mi-lk.de oder per Mail an fuba@jusos-mi-lk.de bis zum 18. Juni 2014 möglich. Natürlich können sich Mannschaften auch noch kurzfristig am Spieltag für das Turnier anmelden.

Link zum Anmeldeformular

 

Hitler die Ehrenbürgerschaft entziehen!

Bad Oeynhausen. Wie jetzt durch eine Anfrage von Grünen-Politiker Rainer Müller Held bekannt geworden, ist Adolf Hitler Ehrenbürger der Stadt Bad Oeynhausen. Auch sind dem damaligen NSDAP-Mitglied Franz Seldte die Ehrenwürde der Stadt für “seine Verdienste” verliehen worden.

“Es ist unerträglich, dass Massenmörder die Ehrenwürde der Stadt Bad Oeynhausen tragen, deshalb ist nun die Verwaltung gefordert, einen entsprechenden Ratsbeschluss zur Aufhebung der Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler und Franz Seldte vorzubereiten und dem alten Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Wahl bzw. dem neuen Stadtrat als Beschlussvorlage vorzulegen.

Darüber hinaus, soll der “Arbeitskreis für Heimatpflege” und Stadtheimatpfleger Klaus-Peter Schumann damit beauftragt werden, die “braunen Flecken” der Stadtgeschichte aufzuarbeiten”, so der stellv. Vorsitzende der Mühlenkreis-Jusos Jens Vogel aus Bad Oeynhausen.

 

Hiller CDU will offensichtlich nicht gestalten

Die Jusos Hille zeigen sich über den Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion auf ein freiwilliges Haushaltssicherungskonzept für die Gemeinde Hille verwundert.

Die Haushaltssicherung bedeute, dass der Gemeinderat die Verantwortung zur Gestaltung der Gemeinde abgebe. Diese Verantwortung habe er durch demokratische Wahl von den Bürgerinnen und Bürgern übertragen bekommen.

Die Hiller CDU wolle offensichtlich selbst nicht gestalten, sondern sich vor der Verantwortung drücken. Statt solch gefährlicher Vorschläge solle sich die CDU lieber mit konstruktiven Einsparungsvorschlägen in die Haushaltsdebatte einbringen.

“Wir wollen eine handlungsfähige Politik, die sich nicht von übergeordneten Verwaltungen politische Entscheidungen vorschreiben lässt. Dazu gehört es dann eben auch unangenehme Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen”, so die Hiller Juso-Vorsitzende Stefanie Witting.

Die Jusos sehen in dem CDU-Vorschlag kurz vor der Kommunalwahl nur ein Ablenkungsmanöver von der fehlenden Kreativität bei der Gestaltung der Zukunft Hilles.

 

„Wer in die Zukunft investieren will muss auch Geld in die Hand nehmen“

Nadine Kostka, Micha Heitkamp & Christoph Dolle

Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Nach dem Fall Hoeneß – Warum Steuerpolitik eine Gerechtigkeitsfrage ist“ hatten die Jusos Minden-Lübbecke den ostwestfälischen SPD-Kandidaten für das Europaparlament, Christoph Dolle, und die Lübbecker Kreistagskandidatin Nadine Kostka zu Gast.

Beide zeigten sich nicht sonderlich überrascht von dem Urteil gegen den Fußballmanager Uli Hoeneß. Dolle verwies darauf, dass es bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung politischen Handlungsbedarf gebe: „Die strafbefreiende Selbstanzeige ist ein Instrument, das es bei keiner anderen Straftat gibt. Sie ist einfach nicht mehr zeitgemäß und ungerecht und gehört damit abgeschafft.“ Wer Steuern hinterziehe verhalte sich asozial gegen die Gesellschaft, die zur Finanzierung von wichtigen Aufgaben des Staates auf die Einnahmen angewiesen sei.

Weiterlesen auf jusos-mi-lk.de

 

Stark in Kommunen und Europa – Wahlkampfauftakt der Jusos Minden-Lübbecke

Die Jusos Minden-Lübbecke haben zu ihrem Wahlkampfauftakt sowohl über die anstehende Kommunal- als auch die Europawahl diskutiert.

Zu Gast waren Ralf Niermann und Achim Post. Niermann gab einen Bericht darüber, wie er sich die Kreispolitik in den nächsten sechs Jahren vorstellt. Wesentliche Bestandteile der Rede waren gute Bildung, das Gesundheitswesen in öffentlicher Hand und ein klares Bekenntnis gegen rechte und fremdenfeindliche Einstellungen.

„Ralf Niermann liefert starke inhaltliche Argumente, im Gegensatz zum Landratskandidaten der CDU, der lieber Veranstaltungen mit populistischen Titeln wie ‘Ist Deutschland das Sozialamt Europas?’ abhält“, so Juso-Vorsitzender Micha Heitkamp. Ein klarer Unterschied sei auch in der Aufstellung beider Kandidaten zu erkennen gewesen.

So sei man in der CDU sogar noch stolz darauf, den Namen des Kandidaten bis zur öffentlichen Verkündigung sogar vor der eigenen Partei unter Verschluss gehalten zu haben. Im Gegensatz dazu sei Ralf Niermann bei seiner ersten Kandidatur vor sieben Jahren durch ein einmalig transparentes und offenes Verfahren und dieses mal auch durch eine Nominierung von über 30 Ortsvereinen als Landratskandidat gekürt worden.

 

Stark in Kommunen und Europa – Wahlkampfauftakt der Jusos Minden-Lübbecke

Die Jusos Minden-Lübbecke haben zu ihrem Wahlkampfauftakt sowohl über die anstehende Kommunal- als auch die Europawahl diskutiert.

Zu Gast waren Ralf Niermann und Achim Post. Niermann gab einen Bericht darüber, wie er sich die Kreispolitik in den nächsten sechs Jahren vorstellt. Wesentliche Bestandteile der Rede waren gute Bildung, das Gesundheitswesen in öffentlicher Hand und ein klares Bekenntnis gegen rechte und fremdenfeindliche Einstellungen.

„Ralf Niermann liefert starke inhaltliche Argumente, im Gegensatz zum Landratskandidaten der CDU, der lieber Veranstaltungen mit populistischen Titeln wie ‘Ist Deutschland das Sozialamt Europas?’ abhält“, so Juso-Vorsitzender Micha Heitkamp. Ein klarer Unterschied sei auch in der Aufstellung beider Kandidaten zu erkennen gewesen.

So sei man in der CDU sogar noch stolz darauf, den Namen des Kandidaten bis zur öffentlichen Verkündigung sogar vor der eigenen Partei unter Verschluss gehalten zu haben. Im Gegensatz dazu sei Ralf Niermann bei seiner ersten Kandidatur vor sieben Jahren durch ein einmalig transparentes und offenes Verfahren und dieses mal auch durch eine Nominierung von über 30 Ortsvereinen als Landratskandidat gekürt worden.

Achim Post, Generalsekretär der europäischen Sozialdemokratie, gab einen Ausblick auf die Europawahl. „Ich freue mich darüber, dass sowohl Sozialdemokraten als auch Konservative mit Martin Schulz und Jean-Claude Juncker starke und öffentlich bekannte Spitzenkandidaten aufgestellt haben. Das gibt der wichtigen Wahl eine große Chance öffentlich stärker wahrgenommen zu werden als die letzten Europawahlen“, so der Bundestagsabgeordnete. Für die Jusos wird die Europawahl eine große Rolle spielen. „Nach dem Wegfall der 3%-Hürde muss klar sein, dass jede nicht abgegebene Stimme eine Stimme für rechte Parteien ist. Deshalb werden wir um jede einzelne Stimme kämpfen“, so Heitkamp.

Auf die Kommunalwahl gab Nadine Kostka, Kreistagskandidatin in Lübbecke und Spitzenkandidatin für den Juso-Wahlkampf, einen Ausblick: „Wichtige Themen für uns Jusos werden die Verbesserung des ÖPNV und der Bildung im Mühlenkreis sein“. Des weiteren wollen die Jusos Ansprechpartner für junge Menschen in allen kommunalen Belangen werden.

Bild: Vier Kandidatinnen und Kandidaten aus den Reihen der Jusos präsentieren ein Juso-Banner zur Kommunalwahl. Von links: Jan-Hendrick Maschke (Bürgermeisterkandidat in Preußisch Oldendorf), Nadine Kostka (Kreistagskandidatin in Lübbecke), Felix F. Gröting und Dominik Noch (beide Ratskandidaten in Espelkamp).

Mehr zum Thema:
“Das Rote Team” – Wahlportal der Jusos zur Kommunal – & Europawahl am 25.05.
Juso-Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014

 

OWL-Jusos kritisieren Äußerungen von Elmar Brok

Parteijugend und SPD-Europakandidat Christoph Dolle sehen in Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

OWL. Die Jusos Ostwestfalen-Lippe kritisieren den ostwestfälischen Europaabgeordneten Elmar Brok für seine Äußerungen in der Diskussion über die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit. Brok hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 3. Januar gefordert, von ZuwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien, die, so Brok, „nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen“, Fingerabdrücke zu nehmen.

Kai Philipp Heibrock

Kai Philipp Heibrock

Die Jusos halten diesen Vorschlag für anmaßend und kontraproduktiv. Dass Elmar Brok ein abwertendes und falsches Bild rumänischer und bulgarischer Einwanderinnen und Einwanderer zeichnet, ist für die SPD-Jugendorganisation bloß „billiges Stimmenfangen am rechten Rand“, wieKai Philipp Heibrock, Vorsitzender der OWL-Jusos erklärt. Für die CDU in Ostwestfalen-Lippe sei das Auftreten von Elmar Brok beschämend. Die Jusos fordern eine Richtigstellung und Distanzierung der Partei von den Äußerungen ihres CDU-Europaabgeordneten.

Kai Philipp Heibrock fordert die CDU in der Region im anstehenden Europawahlkampf zur Besonnenheit auf: „Dass Rechtspopulisten zunehmend im Lager der Union fischen wollen, gibt der CDU keinen Freibrief mit falschen ausländerfeindlichen Klischees in den Wahlkampf zu ziehen.“

 

OWL-Jusos kritisieren Äußerungen von Elmar Brok

Parteijugend und SPD-Europakandidat Christoph Dolle sehen in Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

OWL. Die Jusos Ostwestfalen-Lippe kritisieren den ostwestfälischen Europaabgeordneten Elmar Brok für seine Äußerungen in der Diskussion über die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit. Brok hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 3. Januar gefordert, von ZuwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien, die, so Brok, „nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen“, Fingerabdrücke zu nehmen.

Die Jusos halten diesen Vorschlag für anmaßend und kontraproduktiv. Dass Elmar Brok ein abwertendes und falsches Bild rumänischer und bulgarischer Einwanderinnen und Einwanderer zeichnet, ist für die SPD-Jugendorganisation bloß „billiges Stimmenfangen am rechten Rand“, wieKai Philipp Heibrock, Vorsitzender der OWL-Jusos erklärt. Für die CDU in Ostwestfalen-Lippe sei das Auftreten von Elmar Brok beschämend. Die Jusos fordern eine Richtigstellung und Distanzierung der Partei von den Äußerungen ihres CDU-Europaabgeordneten.

Kai Philipp Heibrock fordert die CDU in der Region im anstehenden Europawahlkampf zur Besonnenheit auf: „Dass Rechtspopulisten zunehmend im Lager der Union fischen wollen, gibt der CDU keinen Freibrief mit falschen ausländerfeindlichen Klischees in den Wahlkampf zu ziehen.“

 

Einstieg in den rechtspopulistischen Europa-Wahlkampf

Jusos Minden-Lübbecke kritisieren Elmar Brok

Die Jusos Minden-Lübbecke kritisieren den für Ostwestfalen-Lippe zuständigen Europaabgeordneten Elmar Brok für seine Äußerungen in der Diskussion über die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit. Brok hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 03.01. gefordert, von ZuwanderInnen aus Rumänien und Bulgarien, die, so Brok, „nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen“ Fingerabdrücke zu nehmen.

Diese Forderung sei billiger Populismus, so die Jusos Minden-Lübbecke. Anstatt sich sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, liefere Brok mit seinen rechtlich zweifelhaften Forderungen große Überschriften. „Offensichtlich versucht Brok mit Blick auf die anstehende Europawahl für die CDU am rechten Rand zu fischen“, so Micha Heitkamp, Vorsitzender der Mühlenkreis-Jusos. Wer Menschen aus Rumänien und Bulgarien mit Stammtischparolen unter Generalverdacht stelle, der bediene fremdenfeindliche Klischees. „Mit Blick darauf, dass sich in ganz Europa Rechtspopulisten gute Chancen ausrechnen ins Europaparlament einzuziehen, ist es sehr gefährlich, wenn jetzt auch die CDU auf diesen Zug aufspringt“.

Panik davor zu verbreiten, dass Massen an ZuwanderInnen aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland kommen und die deutschen Sozialsysteme unterwandern, sei aus Sicht der JungsozialistInnen absolut unangebracht. Bisherige ZuwanderInnen aus den beiden Ländern entlasteten den deutschen Sozialhaushalt anstatt ihn zu belasten. Die vorherige Öffnung der Arbeits- und Sozialsysteme für Polen und Tschechien hinterließen ebenfalls positive Erfahrungen.

Brok solle sich, so die Jusos, für den Europa-Wahlkampf wieder auf sachliche Debatten einlassen, anstatt mit Rechtspopulismus auf Stimmenfang zu gehen.

 

Mühlenkreis-Jusos stellen sich für das kommende Wahljahr auf

Die Jusos Minden-Lübbecke haben sich auf ihrer außerordentlichen Unterbezirkskonferenz für das kommende Wahlkampfjahr aufgestellt. Hauptthema der Konferenz war der Beschluss des eigenen Juso-Wahlprogramms „Jung. Sozial. Ökologisch. Fortschrittlich.“.

Dazu gab der Landrat Ralf Niermann in seinem Grußwort eine positive Einschätzung: „Die Jusos setzen einerseits auf Themen, die wir schon lange in der Kommunalpolitik diskutieren, bringen aber andererseits auch komplett neue Ideen ein. Dieser frische Wind wird dem Kommunalwahlkampf gut tun“. Zentrale Themen des Programms sind soziale Gerechtigkeit, gute Bildungspolitik und Mobilität als eine Kernaufgabe öffentlicher Daseinsvorsorge.

„Dieses Programm soll die inhaltliche Grundlage des Wahlkampfs für die SPD-Kandidatinnen und Kandidaten aus den Reihen der Jusos sein. Des weiteren werden wir natürlich versuchen so viele Ideen wie möglich in die Wahlprogramme der SPD-Stadt- und Gemeindeverbände und das Kreiswahlprogramm einzubringen“, so der Vorsitzende der Mühlenkreis-Jusos, Micha Heitkamp. Als weiterer Gast der Konferenz gab der neue Bundestagsabgeordnete Achim Post einen Bericht aus der Arbeit der neuen SPD-Fraktion.

Da im nächsten Jahr nicht nur die Kommunal- sondern auch die Europawahl ansteht, haben die Jusos auch einen europapolitischen Antrag beschlossen. Unter dem Titel „Das Europa der Zukunft“ fordern die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten ein gerechtes, demokratisches und starkes Europa.

Des weiteren setzen sich die Jusos für die Schaffung eines Mahnmals ein, das an die Opfer des KZ-Außenlagers in Porta Westfalica erinnern soll. In dieses Mahnmal integriert werden soll das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. „Das Ziel soll ein pädagogisches Konzept sein, das die historischen Zusammenhänge des preußischen Nationalismus und des Nationalsozialismus aufzeigt“, so Heitkamp.

Weiterer Bestandteil der Konferenz waren Nachwahlen zum Vorstand. Nadine Kostka aus Lübbecke ist die neue stellvertretende Vorsitzende der Mühlenkreis-Jusos. Sie folgt damit Johanna Behrens aus Minden, die aus zeitlichen Gründen den stellvertretenden Vorsitz abgegeben hat und dem Vorstand in Zukunft als Beisitzerin angehören wird. Als weitere Beisitzerin wurde Julia Schubert aus Lübbecke nachgewählt.

Mehr zum Thema:
Beschlussbuch der a.o. Unterbezirkskonferenz 2013 mit Kommunalwahlprogramm

 

Alternativer Standort für Spritzenautomat muss schnell gefunden werden!

Leserbrief von Jens Vogel, Vorsitzender der Jusos Bad Oeynhausen und stellv. Juso-Kreisvorsitzender zur Spritzenautomatenproblematik in Bad Oeynhausen:

Es ist bedauerlich, dass die CDU sich mit ihrem Antrag auf Versetzung des Spritzenautomaten am Sültebusch im Jugendhilfeausschuss durchsetzen konnte. Der Spritzenautomat ist für die Union von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen und man hat nur einen Vorwand gesucht, um ihn zu entfernen.

Ich gehe regelmäßig dort entlang, um zu schauen wie der Zustand im Umfeld des Automaten ist. Entweder gehe ich dort zur falschen Zeit entlang und die Spritzen sind bereits entfernt worden oder die Spritzen sind unsichtbar. Zu keinem Zeitpunkt fand ich im Umfeld des Automaten blutige Spritzen, aber Verpackungsmüll oder ähnliches.

Über die Müllproblematik im Innenstadtbereich brauchen wir gar nicht diskutieren, denn da muss einfach häufiger von den Stadtwerken gereinigt werden und da hat die UW mit ihren Anregungen zur Ausweitung der Reinigungszeiten vollkommen recht.

Aber zurück zum Spritzenautomaten: Es ist begrüßenswert, dass es nur noch um das “WO” geht und nicht um das “OB”. Ich persönlich halte den Standort am Sültebusch noch immer für richtig, denn im dortigen Bereich bewegen sich die Fixer und Alkoholabhängigen, um sich vor der Öffentlichkeit zu “verstecken”.

Stellt sich nun die Frage, wo der Automat oder sogar weitere Automaten aufgestellt werden können. Ich höre schon den Aufschrei, wenn man die Automaten direkt sichtbar in der Innenstadt aufstellt. Da werden die Innenstadthändler und die Anwohner ganz gerade und werden protestieren. Also wird man wieder einen Standort außerhalb der Innenstadt suchen und der Teufelskreis geht weiter.

In meinen Augen gibt es nur folgende Möglichkeiten: Die Automaten werden bei den Innenstadtapotheken angebracht oder es wird ein Fixerraum am Bahnhof mit Spritzenausgabe eingerichtet. Vielleicht sollten sich die Verwaltung/Drogenberatungsstelle des Kreises mit der Bahnhofsmission und der DB AG in Verbindung setzen, um zu klären ob man sich so ein Fixerraum-Projekt vorstellen könnte. Das Bahnhofsgebäude steht zum größten Teil leer und man könnte sicherlich einen Raum finden, mit separaten Eingang, für die Einrichtung eines solchen Fixerraums.

Der Spritzenautomat war und ist eine gute Lösung, um den Menschen zu helfen und wir müssen ihnen helfen – Also nicht weiter wegschauen, sondern handeln und schnell einen Alternativstandort oder eine andere Lösung finden!

 

Projekt „5 unter 25“ startet mit 14 Teilnehmern

Einblicke in Politik und Parteiarbeit stehen im Fokus

Nun ist es soweit: 14 junge Menschen aus dem Kreis Herford und der Stadt Bad Oeynhausen starten in den neuen Durchgang des Projektes „5 unter 25“ der SPD im Kreis Herford 2013. Von jetzt an haben die jungen Teilnehmer bis Dezember Zeit, Politikern auf den Zahn zu fühlen und selbst aktiv an politischen Prozessen teilzuhaben.

„Wir werden die fünf Monate vor allem nutzen, um den jungen Politikinteressierten die Arbeit der SPD zu zeigen und Situationen zu schaffen, um auf ‚Du und Du’ mit bekannten Politikern zu diskutieren“, so der Tenor des fünfköpfigen Projektteams, bestehend aus Ann Christin Klute, (25 Jahre), Julian Frohloff (24 Jahre), Vanessa Pohl (22 Jahre), Jan-Philipp Schnier (19 Jahre) und Tim Nolte (16 Jahre).

Das Projektteam, bestehend aus fünf jungen SPD-Mitgliedern, ermöglicht es ebenso jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren nach einem gelungenen ersten Durchgang im Jahr 2012 nun zum zweiten Mal, persönliche Gespräche mit Politikern, wie zum Beispiel Franz Müntefering, Bundesminister a.D. und ehemaliger SPD-Parteivorsitzender, zu führen. Ein weiteres großes Highlight in diesem Jahr ist die Fahrt  zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Kommission nach Brüssel. „Wir freuen uns sehr über die Einladung von Birgit Sippel MdEP, sie in Brüssel besuchen zu dürfen“, so das Projektteam.

Über die Sommerferien stehen als erste Termine zwei Themenabende auf dem Programm der Teilnehmer. Am 30.07. wird es eine Diskussion zum Thema „Jugendarbeitslosigkeit, Ausbildung und Zukunftsperspektiven im Kreis Herford“ mit Vertretern der örtlichen Gewerkschaften und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze geben. Im August geht es dann um den „Kommunalen Sozialstaat – Aufgaben der Kommunen im sozialen Netz“.

Tim Kähler, Sozialdezernent der Stadt Bielefeld und Bürgermeisterkandidat der Herforder SPD, steht hierbei als Gesprächspartner zur Verfügung.Bisher hat haben die fünf SPD-Mitglieder wohl gute Arbeit geleistet, so zumindest das erste Fazit der Teilnehmer zum Ende des ersten Zusammentreffens. „Ich freue mich sehr auf das Projekt; wann hat man sonst schon mal die Chance, mit den Franz Müntefering zu sprechen?“, so der 17-jährige Bünder Jan Philipp Kollmeier. „Ganz gespannt bin ich auf die Fahrten zum Landtag NRW und zum Europaparlament in  Brüssel,“ so die 20-jährige Marina Hagemeier aus Bad Oeynhausen.

Bild: Vanessa Pohl (links), Jan-Philipp Schnier (rechts) und Tim Nolte (Mitte vorne) vom Projektteam „5 unter 25“ begrüßen die TeilnehmerInnen zum Projektstart.

 

Gesundheit

Stadtentwicklung

Familie

News der Bundes-SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Weitere Meldungen

News der NRWSPD

NRWSPD
Am heutigen Tag haben tausende Stahlarbeiter vor der Thyssenkrupp Hauptverwaltung der Stahlsparte in Duisburg gegen Stellenabbau und den überraschenden Teilverkauf der Stahlsparte protestiert. Auf der Protest-Kundgebung zu der Betriebsrat und

Der Landesvorstand der NRWSPD hat in seiner Sitzung am 12. April 2024 »5-Punkte, um unsere Zukunft zu finanzieren« beschlossen. Am 16. April 2024 haben Prof. Dr. Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf),

Weitere Meldungen

Termine

Alle Termine öffnen.

15.05.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen

16.05.2024, 18:30 Uhr OV-Treff der SPD Bad Oeynhausen-Lohe

16.05.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste

18.05.2024, 19:00 Uhr Mitgliederversammlung der Jusos Bad Oeynhausen

25.05.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen

12.06.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Grillen

20.06.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste mit Grillen

04.07.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen

21.08.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen

19.09.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste

25.09.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Ehrungen

Alle Termine

SocialMedia - Newsroom

  • Datenschutz

    Auf unserer Webseite werden Inhalte von unseren SocialMedia-Kanälen angezeigt (Social Feed). Dafür nutzen wir das Plugin „Curator“ von Curator.io (Datenschutzerklärung des Plugins). Für diesen Dienst werden Daten aus verschiedenen SocialMedia-Plattformen ausgelesen und auf der Webseite anzeigt und verlinkt.

  • Neues aus SocialMedia

Rotes Bad Oeynhausen - Unser Blog

Rotes Bad Oeynhausen
17.04.2024 21:35
Schülerverkehr verbessern!.
Immer wieder kommt es zu Verspätungen. Es werden zu kleine Busse eingesetzt, sodass nicht alle Schülerinnen und Schüler mitfahren können. Die Zeit zwischen Schulschluss und Abfahrt des Busses ist unrealistisch kurz. Der Schulausschuss hat sich in der Sitzung am 06.03.2024 … Weiter

Quelle

Bereits in der Grundschule wird entschieden, wie der Bildungsweg vieler Kinder aussehen wird. Dass dabei das Geld der Eltern eine Rolle spielt, ist offensichtlich. Schulsozialarbeit wird deshalb immer wichtiger. Denn die Schulsozialarbeit hat mehr Möglichkeiten, auf eben solche Probleme einzugehen, … Weiter

Quelle

10.04.2024 22:43
Stadtradeln 2024.
Auch im Jahr 2024 nimmt Bad Oeynhausen wieder am Wettbewerb "STADTRADELN” teil. Stadtradeln ist ein Wettbewerb bei dem 21 Tage lang so viele Strecken und Kilometer wie möglich klimafreundlich mit dem Rad absolviert werden. Jede*r der/die in Bad Oeynhausen wohnt, … Weiter

Quelle

Nicht nur in der Bundeshauptstadt dreht es sich ums Geld, sondern auch im Kreistag Minden-Lübbecke drehte es sich in der letzten Kreistagssitzung des Jahres. Auch hier geht es um Kürzungen und Prioritätensetzungen beim Haushalt des Kreises. Und da muss man … Weiter

Quelle

Es ist heute der 5. Dezember 2023 und vor zwei Tagen war der 1. Advent, aber bis auf wenige Ausnahmen ist von Adventsstimmung in Werste nichts zu spüren. Wenn die Siel-Apotheke, Schuh Brink, das Blumengeschäft, die Fahrschule oder der WEZ … Weiter

Quelle


Weitere Blogartikel

Mitglied werden!

Kreis-SPD & Jusos

AfA & AG60plus

Ihr Abgeordneter in Berlin

  

Ihre Abgeordneten in Düsseldorf

Cloud

Die SPD in den Netzwerken

Zu den Profilen und Seiten: