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Baubeginn für Wohnheim auf ehemaligem Klinikums-Parkplatz im Herbst / 2,5 Millionen Euro sind veranschlagt
Im Frühjahr 2006 hatte die Bad Oeynhausener Behinderteneinrichtung in Minden ein erstes Wohnhaus für 22 Frauen und Männer sowie zwei Kurzzeitplätze eröffnet. Der Bedarf für das Stadtgebiet war damit aber bei Weitem nicht gedeckt. So entstanden Wohngemeinschaften in der Umgebung - und bald das zweite Wohnheim.
Minden/Lübbecke (mt/sk). Toni Fritz und Inge Howe vertreten die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Minden-Lübbecke in den kommenden vier Jahren im Präsidium des Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe.
Die Delegierten der Bezirkskonferenz wählten die Bad Oeynhausener AWO-Kreisvorsitzende sowie die Landtagsabgeordnete aus Minden am vergangenen Wochenende in Bielefeld in das Gremium. In Ostwestfalen-Lippe engagieren sich rund 136000 Mitglieder in 142 Ortsvereinen und sieben Kreisverbänden in der AWO. Weitere 2000 sind freiwillig in Einrichtungen und Diensten tätig. Allein beim AWO-Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe sind rund 3600 Männer und Frauen in mehr als 150 Einrichtungen und Diensten beschäftigt.
MT-Online vom 16.05.2012
Landtagswahl: Folgen für Bad Oeynhausen
Bad Oeynhausen. Die CDU hat verloren, die SPD gewonnen. Doch jenseits der parteipolitischen Auswertung gibt es noch einen Gewinner der Landtagswahl: den Mühlenkreis. Denn der wird im neuen Düsseldorfer Landtag gleich von fünf Abgeordneten vertreten. Davon kann auch Bad Oeynhausen profitieren.
Verkehrsminister Voigtsberger macht ersten Spatenstich zur Sanierung
Bad Oeynhausen. "Doch." Der Minister blickt sich um. "Der hat’s schon nötig", erkennt Harry K. Voigtsberger schon nach den ersten zwei Minuten im Bad Oeynhausener Bahnhof. Und so kann Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister beruhigt sein, dass er auf der richtigen Veranstaltung ist: Dem ersten Spatenstich zum Umbau des Bad Oeynhausener Nordbahnhofs. "Das Geld ist hier gut angelegt", ist Voigtsberger überzeugt.
Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung kommt Voigtsberger am Freitagnachmittag in Bad Oeynhausen an. "Stau auf der A 2", entschuldigt er sich. "Wären Sie man mit der Bahn gekommen", frotzelt Martin Nowosad, Bahnhofsmanager aus Bielefeld. "Das kann ich auch nur empfehlen", sagt der Minister. Und erklärt seine Anreise über die Autobahn mit vier Terminen an diesem Freitag, der letzte vor Bad Oeynhausen war im Sauerland. "Da kommt man mit dem Zug schlecht weg", sagt Voigtsberger.
Heute: Kita-Plätze
Viele Experten zweifeln, dass zum gesetzlichen Rechtsanspruch 2013 genug Krippenplätze für Kleinkinder zur Verfügung stehen. Soll man die Frist, die Quote oder die Standards ändern oder mit Macht den Ausbau betreiben, um den Anspruch zu erfüllen?
Inge Howe:
Nach der fünjährigen schwarz-gelben Nullnummer unterstützen wir nun mit 400 Millionen Euro aus Landesmitteln die Kommunen bei der Schaffung von U 3-Plätzen. Allein für das neue Kindergartenjahr werden über 16.000 Plätze neu geschaffen. Ziel bleibt die Erfüllung des Rechtsanspruches, bei der Erfüllung muss das Land verlässlicher Partner der Kommunen bleiben.
Heute: Dichtheitsprüfung
Kann man die Bürger vom Nutzen der Dichtheitsprüfung von Abwasserkanälen überzeugen?
Inge Howe:
CDU/FDP haben im Jahr 2006 die zu Recht kritisierte Prüf- und Reparaturpflicht erst verursacht. Der Petitionsausschuss hat dann nach praktikablen Lösungen gesucht. Mein Fazit: Kommt keine bundeseinheitliche Regelung, dann darf die Dichtheitsprüfung in Nordrhein-Westfalen nur in Wasserschutzgebieten und dort nur für Gewerbeimmobilien und große Mehrparteienhäuser gelten.
Landtagskandidaten im Gespräch mit dem WB: Inge Howe tritt im Wahlkreis 89 für die SPD an
Bad Oeynhausen (WB). Bei der Landtagswahl 2012 gehört Bad Oeynhausen neben Minden und Porta Westfalica zum Wahlkreis 89. Die sieben Direktkandidaten, die am 13. Mai ins Rennen um die Stimmen gehen, stellt die Redaktion einzeln vor. Heute unterzieht sich Inge Howe (SPD) dem Kandidatencheck
Inge Howe ist im Wahlkreis 89 - Minden-Lübbecke II (Bad Oeynhausen, Minden, Porta Westfalica) die Kandidatin der SPD. Die Sozialdemokratin aus Minden ist seit zwölf Jahren Mitglied des Landtags.
Heute: Polizei
Kleinere Eigentumsdelikte werden von der mit anderen Dingen (Demonstrationen etc.) überlasteten Polizei heute oft nur noch als Anzeige registriert. Muss die Polizei ausgebaut werden, auch wenn das viel Geld kostet?
Inge Howe:
Die Sicherheit unserer Bürger ist ein hohes Gut. Deshalb haben wir um Beispiel die Ausbildungskapazität bei der Polizei deutlich erhöht. Zu unserem Sicherheitskonzept gehören neben der "Präsenz auf der Straße" der Ausbau der Präventionsprogramme, die Bewältigung der Gewalt- und Intensivkriminialität und die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Kommunen.
Heute: Bildung
Sollen künftige Generationen über eine höhere Verschuldung für sinnvolle Maßnahmen in Bildung und soziale Förderung bezahlen oder sollen Schulden abgebaut werden, auch wenn dadurch weniger Geld für Bildungs- und Sozialausgaben bereit steht?
Inge Howe:
Unser Ziel war und ist ein ausgeglichener Haushalt durch Sparen, Zukunftsinvestitionen und Einnahmeverbesserung. Vorsorgende Investitionen in Kinder, Kommunen und Bildung bedeuten geringere "Reparaturkosten" und nachhaltige Einsparungen. Übrigens: Rot/grün macht schon jetzt weniger Schulden als noch von Schwarz/Gelb geplant.
Landtagswahl: Inge Howe (SPD) auf Hausbesuch
Bad Oeynhausen-Rehme (nw). Um der Stimmungsmache „aus der Lärmschutzwand an der A 30 wird ja doch nichts“ entgegen zu wirken, suchte die SPD-Landtagskandidatin Inge Howe ein Gespräch mit den Anwohnern der Siedlung in Rehme. Am Donnerstag war sie knapp drei Stunden vor Ort.
Sie machte Skeptikern deutlich, dass nach Bereitstellung der Mittel für die erste Bauphase die Ausschreibung gestartet worden ist und damit im Herbst der Bau beginnt. Das gelte auch für den zweiten Bauabschnitt, der dann im Frühjahr 2013 gestartet würde. Unterstützt wurde Inge Howe vom Vorsitzenden des Vereinsring Frank Helming und Ratsmitglied Michael Körtner.
Bild: Hausbesuch: Frank Helming, vorne Michael Körtner und eingerahmt in der Mitte Inge Howe von Bewohnern der Straße Sonnenkamp der Siedlung in Rehme.
© 2012 Neue Westfälische
12 - Bad Oeynhausen, Samstag 05. Mai 2012
LANDTAGSWAHL: Elf politische und persönliche Fragen an Inge Howe (SPD)
Bad Oeynhausen (nw). Bei der Landtagswahl am 13. Mai treten im Wahlkreis 89 (Bad Oeynhausen, Minden, Porta Westfalica) sieben Direktkandidaten an. Die NW stellt die Kandidaten mit einem Fragebogen vor, in dem es um Politisches, aber auch Persönliches geht. Die Reihe schließt mit der Kandidatin der SPD, Inge Howe.
Zentrum am Johanniskirchhof bietet neues Programm in renovierten Räumen / Unterstützung durch Bürgerarbeiter
Minden (mt). Unterstützungen bei der Jobsuche, gemeinsames Kochen sowie Spielenachmittage. In renovierten Räumen bietet das Arbeitslosenzentrum (ALZ) Johanniskirchhof ab der zweiten Maiwoche vielseitige neue Angebote.
"Unser Ziel ist es, Menschen ohne Arbeit neben fachlichen Beratungen künftig auch ein festes Programm anzubieten", erklärt Stella Gieseler, Geschäftsführerin des Arbeitslosenzentrums. Die Palette reicht dabei von der koordinierten Jobsuche (montags von 10.30 bis 16.30 Uhr), über gesundes Kochen für wenig Geld (dienstags von 11 bis 13 Uhr), Spielenachmittgen (mittwochs von 14 bis 16.30 Uhr) bis hin zur cleveren Computernutzung für Anfänger (10 bis 11.30 Uhr).
Straßen NRW, Kreis und Stadt sollen Abhilfe schaffen
Bad Oeynhausen-Wulferdingsen (PeSt). Friedhelm Eikmeier (74) schäumt. „Diese Kreuzung ist gefährlich. Aber dass sich hier etwas tut, darauf warte ich seit 40 Jahren“, schimpft der Wulferdingsener und meint den Verkehrsknotenpunkt von Halstener und Siedinghausener Straße sowie dem Glockenbrink im Ortskern von Wulferdingsen.
Die versetzt aufeinander zulaufen Seitenstraßen, der zunehmende Verkehr sowie fehlende Bürgersteige für Fußgänger haben, und da sind sich Anwohner wie Friedhelm Eikmeier einig, diesen Knotenpunkt zur Gefahrenstelle gemacht, die schleunigst entschärft werden sollte. Das sieht auch der SPD-Ortsverein Wulferdingsen-Bergkirchen so. „Die Kreuzungen ist sehr unübersichtlich und bei der Siedinghausener Straße kommt der abschüssige Nord-Süd-Verkehr hinzu“, erklärte Andreas Below, 1. Vorsitzender des Ortsvereins. Die Folge seien häufige Unfälle. „Zum Glück nur Blechschäden, leider werden diese oft nicht polizeilich aufgenommen“, so der Vorsitzende.
Kreuzung Siedinghausener Straße/Glockenbrink: Anwohner weisen auf das hohe Gefahrenpotenzial hin
Bad Oeynhausen-Wulferdingsen (WB). Das Problem ist nicht neu. Die Lösung liegt noch nicht auf dem Tisch. Aber das Ziel ist klar formuliert: Die Kreuzung Glockenbrink / Siedinghausener Straße / Halsterner Straße soll für alle Verkehrsteilnehmer endlich sicherer werden.
Das ist das Ergebnis eines Ortstermins an der Wulferdingsener Glocke mit betroffenen Anwohnern gestern Nachmittag, zu dem Andreas Below, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wulferdingsen-Bergkirchen, eingeladen hatte. Mit dabei beim Meinungsaustausch waren auch Arnold Reeker, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, und Ralf Bode, stellvertretender Leiter des Bau- und Planungsamtes beim Kreis Minden-Lübbecke.
Schnell wurde durch die engagierten Diskussionsbeiträge der Anwohner klar: Das größte Problem im Bereich der Kreuzung sind die Fahrzeuge, die aus Richtung Norden kommend in die Kreuzung einfahren. Dazu Heinrich Stienkemeier (86): »Tempo 70 ist auf der Siedinghausener Straße nördlich der Kreuzung erlaubt. Mich hat an dieser Stelle schon mal ein Auto überholt. Das ist doch bezeichnend.« Auf die Gefahren für Schulkinder wies Bernd Heuke (48) hin: »Ich habe zwei Kinder, die hier zu Fuß auf dem Weg zur Grundschule unterwegs sind oder zur Bushaltestelle müssen, um zur Gesamtschule zu kommen.«
Inge Howe begrüßt unbürokratische Regelung der Landesregierung
Minden-Lübbecke. Die Landesregierung gibt auch ohne verabschiedeten Landeshaushalt die Investitionsfördermittel für Betreuungsplätze der unterdreijährigen Kinder sowohl für den Bereich des Kreisjugendamtes Minden-Lübbecke als auch für die städtischen Jugendämter Minden, Bad Oeynhausen und Porta Westfalica frei.
„Damit verhindern wir, dass der dringend erforderliche Ausbau von u3-Plätzen in den Kitas nach der Auflösung des Landtages mehrere Monate ins Stocken gerät“, so die SPD-Landtagskandidatin Inge Howe.
Die Opposition aus CDU, Linke und FDP sei bereit gewesen, mit der erfolgten Ablehnung des Landeshaushaltes auch die zusätzlichen Landesmittel für den Ausbau der U3-Plätze für mehrere Monate auf Eis zu legen.
Zusammen mit den bereits im Januar ausgezahlten Beträgen stehe dem Kreisjugendamt für 2012/13 aus Bundes- und Landesmitteln nun eine Investitionsförderung in Höhe von knapp 1,8 Mio. Euro zur Verfügung. „Zudem erhalten für den gleichen Zeitraum das Jugendamt der Stadt Minden 960.259 Euro, Bad Oeynhausen 544.324 € und Porta Westfalica 427.770 €“, informiert die bisherige SPD-Landtagsabgeordnete Inge Howe.
"Ich bin über die weitere unbürokratische Unterstützung des Landes wirklich erleichtert, schließlich müssen und wollen wir den ab August 2013 bestehenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz im Interesse der Kinder und Eltern auch im Mühlenkreis bedarfsgerecht erfüllten", so Inge Howe.
Mehr zum Thema:
U3-Finanzierung - Aufstellung
25.05.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
12.06.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Grillen
20.06.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste mit Grillen
04.07.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
21.08.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen
19.09.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste
25.09.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen mit Ehrungen
26.09.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
10.10.2024, 19:30 Uhr OV-Treff Werste
06.11.2024, 19:00 Uhr MV der SPD Rehme/Babbenhausen-Oberbecksen
13.11.2024, 18:30 Uhr Treff des SPD OV Am Wiehen
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